>> KREISLIGA SÜD > 12. SPIELTAG 2021/22: VfB startet mit Arbeitssieg aus der Winterpause
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- Geschrieben von: Stephan Hartnick
VfB Klettwitz 1913 2 : 0 Senftenberger FC
Torfolge: 1:0 Marc Münch (77.), 2:0 Stephan Heine (82.) Schiedsrichter: Andreas Giebitz (Lauchhammer), Zuschauer im Stadion am Windpark: 55
Der VfB musste in seinem ersten Pflichtspiel des Jahres 2022 gleich auf eine ganze Reihe von Spielern verzichten, denn neben zwei noch zu verbüßenden Sperrstrafen fehlten zudem drei weitere Stammkräfte anderweitig. Trotz angespannter Personal- und Tabellensituation versteckten sich die Lila-Weißen aber keineswegs, gingen sofort offensiv zu Werke und hätten bereits nach sieben Minuten den Führungstreffer markieren können, doch SFC-Keeper Denis Schulz vereitelte den erfolgreichen Abschluss von Stephan Heine. In der Folge blieb das Spiel zwar ohne den großen Glanz, jedoch erarbeiteten sich die Klettwitzer sukzessive weitere gute Gelegenheiten, die Christian Most und Paul Linke aber ebenso noch nicht in Zählbares ummünzen konnten, wie wenig später erneut Stephan Heine im Anschluss an eine Freistoßsituation. Die Gäste, die lange Zeit nur sporadisch in Tornähe präsent waren, hatten ausgangs der ersten Hälfte noch einmal gute Szenen, doch letztlich ging es torlos in die Pause. Auch nach Seitenwechsel war zunächst einmal der kühle Wind das belebende Element, wenngleich die Gäste jetzt etwas mehr Initiative zeigten und somit klar besser im Spiel waren als in den ersten 45 Minuten, während der VfB nun immer wieder in die sich bietenden Räume stoßen konnte und dennoch fehlte den Lila-Weißen dabei irgendwie die letzte Konsequenz. Mit fortschreitender Spieldauer wurde die Partie dann mehr und mehr zur Nervenschlacht. Fehlervermeidung war jetzt die oberste Devise beider Teams und trotzdem wurde es immer mal wieder brandgefährlich. Zunächst hatten die Klettwitzer wahrlich Glück, das ein abgefälschter Ball knapp am Pfosten vorbei trudelte. Fast im Gegenzug gelang dem VfB in Minute 77 dann aber der Lucky Punch. Ausgehend von Paul Fischer, der sich auf der rechten Außenbahn schön behauptete und anschließend Stephan Heine ins Spiel brachte, der die nötige Übersicht behielt und auf den freien Marc Münch ablegte, der die Kugel schließlich auf direktem Wege im SFC-Tor versenkte und den lila-weißen Anhang damit erstmals jubeln ließ. Folglich warfen die Gäste im Endspurt noch einmal alles nach vorn, und dem VfB gelang es tatsächlich, fünf Minuten darauf einen Konter erfolgreich zu Ende zu bringen, als Stephan Heine im gefühlt fünften Abschlussversuch endlich der Treffer zum 2:0 gelingen wollte, der gleichzeitig auch den Endstand bedeutete. In spielerischer Hinsicht bleibt beim VfB gewiss noch Luft nach oben, doch das dürfte für die Klettwitzer, die zum Jahresauftakt einen klassischen Arbeitssieg feiern konnten, im Moment des Schlusspfiffs erst einmal zweitrangig gewesen sein.
VfB: M. Krüger – M. Kromer, M. Noack, F. Rohr – P. Fischer, A. Lehnigk, S. Heine, P. Linke (75. T. Netzker), T. Piatkowski (21. M. Münch) – C. Most (89. A. Noack) S. Schneider
ABSAGE der Mitgliederversammlung am 26.11.2021
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Absage der ordentlichen Mitgliederversammlung des VfB Klettwitz am 26.11.2021
Die außerordentlichen Umstände, die auch so gravierende Auswirkungen auf unser aller Alltag haben, erfordern es.
Wir müssen die, für Freitag, den 26.11.2021, einberufene Mitgliederversammlung absagen.
In einem mehrheitlichen Beschluss trägt der Vorstand des VfB Klettwitz diesen Umständen Rechnung. Die Zahlen der Covid-19-Pandemie haben gerade im OSL-Kreis dramatische Ausmaße.
Zum einen tragen wir für unsere Mitglieder die Verantwortung für deren Gesundheit. Zum anderen waren weiter verschärfte Regelungen in der Zweiten SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg, beginnend mit dem heutigen Tag, mit Auswirkungen auf unsere Mitgliederversammlung, ausschlaggebend, die bis hierhin nicht absehbar waren.
Solange wir beispielsweise nicht den diskriminierungsfreien Zugang unserer Mitglieder, unabhängig von ihren (Nicht-)G-Status garantieren können, ist die Sinnhaftigkeit einer MV in Frage gestellt.
Niemand möchte die kommenden personellen Neuaufstellung im Vorstand aufhalten.
Die kann, soll und wird geschehen. Nur eben eine Corona-Halbwelle später.
Sobald absehbar ist, dass die Situation im Infektionsgeschehen es zulässt, wird rechtzeitig ein neuer Termin, im Frühjahr 2022, benannt.
Der Vorstand des VfB 24.11.2021
ACHTUNG: Ortsänderung Mitgliederversammlung am 26.11.2021
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Achtung! Änderung des Veranstaltungsortes der Mitgliederversammlung!
Um der, seit dem 15. 11. 2021 geltenden SARS-CoV-2-Eindämmungsverordung im Land Brandenburg gerecht zu werden, musste der Veranstaltungsort geändert werden (Beschluss Vorstandssitzung vom 19.11.2021).
ALT: Vereinsheim des VfB Klettwitz
NEU: Kulturhaus Klettwitz
Alle anderen Angaben der Einladung bleiben, wie z.B. der Tag und die Uhrzeit (26.11.2021 / 18:00 Uhr), unverändert.
Mitgliederversammlung am 26. November 2021
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Sehr geehrte Sportkameradinnen und Sportkameraden,
zur ordentlichen Mitgliederversammlung wird gemäß unserer Satzung für den
26.11.2021 UM 18:00 UHR
eingeladen.
Die Mitgliederversammlung findet in der Vereinsgaststätte des VfB Klettwitz statt. Um vollständiges und rechtzeitiges Erscheinen wird gebeten.
Vorgeschlagene Tagesordnung
1. Eröffnung der Versammlung durch den Versammlungsleiter
2. Bestätigung der Tagesordnung und der Geschäftsordnung
3. Wahl des Protokollführers
4. Geschäftsbericht des Vorstandes
5. Bericht des Kassenwarts
6. Aussprache zu den Berichten und Bestätigung
8. Vorstellung der zur Wahl stehenden Kandidaten
9. Anfragen der Mitglieder an die Kandidaten
10. Wahl des Vorstandes
11. Sonstiges
12. Schlusswort
Der Vorstand des VfB Klettwitz 1913 e.V.
20 neue Trainingsbälle für die Lila-Weißen
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Vor dem Anpfiff der Kreisliga- Begegnung, am 16. Oktober 2021, gegen die Zweite des FC Lauchhammer, übergaben
Karola Blomberg, von der gleichnamigen Pension in Klettwitz,
sowie Ingrid Woznica, vom Versicherungsservice Klettwitz,
dem Trainer der 1. Mannschaft, René Rohr, und dem Mannschaftsvertreter, Martin Woznica, 20 niegelnagelneue Trainingsbälle, die nun die alten und verschlissenen Bälle ablösen werden.
Unser Dank gilt diesen beiden engagierten Unternehmen aus unserem Ort für den VfB Klettwitz.
Der Torhunger- Foodtruck kommt am 16. 10. 2021
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Bei Gerichten wie Hähnchen Wraps oder Protein Porridge bekommst du richtig Appetit? Dann solltest du am 16. 10. 2021 auf jeden Fall zu unserem Punktspiel vorbeikommen.
Wir haben als Verein einen Einsatz des Torhunger Foodtrucks gewonnen.
🚚 Das heißt wir werden den ganzen Tag mit super gesunden und wahnsinnig leckeren Gerichten und Smoothies versorgt. Perfekt um auch im Elfmeterschießen noch Power zu haben und das nächste Level zu erreichen.
💪 Ach ja, das Ganze ist auch noch kostenlos. 😉
Lasst euch das nicht entgehen.
Wir freuen uns auf euch.
#torhunger #torhungerfoodtruck #rewe #richtigernaehrenbesserkicken
>> KREISLIGA SÜD > 3. SPIELTAG 2021/22: VfB vergibt Auswärtssieg in letzter Minute
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- Geschrieben von: Stephan Hartnick
Senftenberger FC 3 : 3 VfB Klettwitz 1913
Torfolge: 1:0 Marcel Berndt (2.), 1:1 Paul Krüger (4.), 1:2 Andy Lehnigk (31./Foulelfmeter), 1:3 Toni Piatkowski (65.), 2:3 Marcel Berndt (76.), 3:3 Tobias Stecklina (90.), Schiedsrichterin: Sabrina Schulz (Schlieben), Zuschauer im Bautz-Sportpark: 60
Der VfB wollte in seiner ersten Auswärtspartie der neuen Spielzeit an die überaus erfolgreichen Gastspiele der Vorsaison anknüpfen, wurde auf dem Kunstrasen des Michael-Bautz-Sportparks aber kalt erwischt. Nicht einmal zwei Minuten alt war das Spiel, da spazierte Marcel Berndt im Alleingang durch die umformierte Klettwitzer Abwehr und brachte sein Team mit gewohnt sicherem Abschluss frühzeitig in Führung. Aber die Lila-Weißen zeigten sich davon nur wenig beeindruckt und konnten fast ebenso schnell wieder egalisieren. Einen dynamischen Angriff über die linke Seite schloss Franz Lehnigk mit einem Pfostentreffer ab und Paul Krüger nutzte die kurze Verwirrung in der Senftenberger Hintermannschaft, um den Ball im Nachsetzen über die Linie zu drücken. Ausgeglichen ging es danach auch weiter. Beide Mannschaften versuchten jetzt die Partie an sich zu reißen und kamen dabei zu veritablen Möglichkeiten, dennoch konnte sich kein Team dabei wirklich einen Vorteil erarbeiten. Erst die beiden Foulelfmeter-Situationen wenig später brachten den VfB dann erstmals in Vorhand. Denn während VfB-Keeper Michael Krüger den Strafstoß des SFC mit gekonnter Reaktion abwehren konnte, so verwandelte Andy Lehnigk auf der Gegenseite keine fünf Minuten darauf zum 1:2-Pausenstand. Nach Seitenwechsel drückte die Heimelf dann vehement auf den Ausgleich und die Lila-Weißen wollten über Konterspiel zum Erfolg kommen. Nach 65 Minuten konnten sich die Klettwitzer tatsächlich bis auf zwei Tore absetzen. Ein schnell ausgeführter Freistoß verschaffte Sebastian Schneider auf der rechten Außenbahn Platz und Zeit für die perfekte Eingabe, die Toni Piatkowski schließlich zum 1:3 verwertete. Senftenberg reagierte wütend und konnte eine gute Viertelstunde vor Spielende auch den Anschlusstreffer durch Marcel Berndt erzwingen. Eine heiße Schlussphase erwartete die Lila-Weißen, denen es trotz guter Ansätze aber nicht gelang, die Vorentscheidung herbeizuführen, so dass sich die Gastgeber in der Nachspielzeit für ihre kämpferische Leistung doch noch mit dem Ausgleich belohnten. Ein extrem ärgerlicher Punktverlust für den VfB, zumal dem Treffer zum 3:3 eine vermeintliche Abseitsstellung vorausging. Nüchtern betrachtet geht das Ergebnis nach einem weitgehend ausgeglichenen Spiel aber absolut in Ordnung.
VfB: M. Krüger – M. Kromer, A. Werner, F. Wernicke – A. Lehnigk – S. Schneider, F. Lehnigk, T. Piatkowski (85. F. Rohr) – T. Fiedler, P. Krüger (90. M. Münch), A. Münch
>> KREISLIGA SÜD > 2. SPIELTAG 2021/22: Feinheiten machen den Unterschied
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- Geschrieben von: Stephan Hartnick
VfB Klettwitz 1913 0 : 1 SV Blau-Weiß Lichterfeld
Tor: Oliver Baer (74.), Schiedsrichter: Florian Maximilian Reder (Ortrand), Zuschauer im Stadion am Windpark: 57
Es war das erwartet umkämpfte Duell der beiden einzigen siegreichen Teams von Spieltag eins, in dem sich zunächst die Klettwitzer als die druckvollere Mannschaft präsentierten. Dennoch tat sich der VfB verhältnismäßig schwer im Herausarbeiten von Tormöglichkeiten. Abstimmungsprobleme in den eigenen Reihen sowie eine aufmerksame Gäste-Defensive taten ihr Übriges. Blau-Weiß startete mit klassischer Kontertaktik, kam über Ansätze aber lange Zeit nicht hinaus. In der 25. Spielminute besaßen die Gäste trotz allem die erste gute Gelegenheit zur Führung, als Oliver Baer mit einem fast perfekt getretenen Freistoß VfB-Torhüter Darien Schetterer bei dessen starker Parade alles abverlangte. In der Folge neutralisierten sich die Kontrahenten nahezu, so dass es erneut nur bei Standardsituationen mal gefährlicher wurde. Fünf Minuten vor der Halbzeit gab der VfB dann auch die passende Antwort, als Stephan Heine aus der Distanz mal den Abschluss suchte, doch auch Florian Schadock im Lichterfelder Kasten konnte ebenso brillant wie sein Gegenüber zur Ecke klären. Die Lila-Weißen hatten zur Pause zweimal gewechselt, doch der erhoffte Effekt verpuffte ziemlich schnell. Lichterfeld hatte sich in Durchgang eins nach anfänglicher Zurückhaltung stark behauptet und übernahm nun mehr und mehr die Kontrolle im Spiel, was den Blau-Weißen auch Torchancen einbrachte. Der VfB brauchte lange, um wieder einen positiven Akzent in der Offensive setzen zu können. In der 70. Minute erarbeitete sich Sebastian Schneider auf der rechten Seite einen Freistoß in halbwegs guter Position, den Franz Lehnigk geradewegs aufs kurze Eck zirkelte und mit dem er Lichterfelds Keeper beinahe überrascht hätte, als der Ball noch die Torlatte touchierte. Eigentlich das perfekte Signal für eine Schlussoffensive, aber die Gäste schlugen sofort zurück. In Minute 74 erzwang Blau-Weiß schließlich das spielentscheidende Tor. Initiiert von Stefan Richter drangen die Lichterfelder bis in den Klettwitzer Strafraum vor und die Lila-Weißen waren in dieser Situation nicht mehr in der Lage, den Gegner vom Ball zu trennen und den Abschluss damit zu verhindern. Zwar konnte Darien Schetterer zunächst noch parieren und so den Gegentreffer vereiteln, doch gelang es ihm dabei nicht mehr, den Ball irgendwie zur Seite abzuwehren, so dass Oliver Baer im Nachsetzen letztlich erfolgreich war. In der Schlussphase war der VfB nun gefordert, doch wirkten die Klettwitzer jetzt ziemlich platt. Ganz anders die Gäste, die sich nicht auf Verteidigen des knappen Vorsprungs konzentrierten, sondern auf die endgültige Entscheidung aus waren. Unkonzentrierte Abschlüsse bei Lichterfelder Kontern ließen den VfB, der in der Nachspielzeit noch einmal die gegnerische Hälfte geradezu belagerte, bis zum Abpfiff auf ein Remis hoffen. Am Ende triumphierte jedoch das Gästeteam von Blau-Weiß Lichterfeld, das den Sieg um das eine Quäntchen mehr wollte.
VfB: D. Schetterer – A. Werner, M. Noack, A. Krahl – F. Wernicke, S. Heine (46. A. Lehnigk) – P. Fischer (59. Marcel Kromer), F. Lehnigk, T. Piatkowski (82. F. Rohr) – T. Fiedler (82. P. Linke), A. Münch (46. S. Schneider)
>> KREISLIGA SÜD > 1. SPIELTAG 2021/22: Lockerer Aufgalopp für die Lila-Weißen
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- Geschrieben von: Stephan Hartnick
VfB Klettwitz 1913 8 : 0 VfB Finsterwalde
Torfolge: 1:0 Alexander Werner (9.). 2:0 Stephan Heine (19.), 3:0 Stephan Heine (27.), 4:0 Paul Krüger (42.), 5:0 Andy Lehnigk (48.), 6:0 Andy Lehnigk (65./FE), 7:0 Andy Lehnigk (90./FE), 8:0 Alexander Werner (90.+3), Zuschauer im Stadion am Windpark: 50
Im ersten Punktspiel nach über neun Monaten Corona-Pause fanden die Klettwitzer überraschend schnell in Tritt und Alexander Werner eröffnete mit einem gekonnten Schuss ins lange Eck nach nicht einmal zehn Minuten Spielzeit den Torreigen. Die Heimelf war mehr als deutlich überlegen und gab den Finsterwaldern im ersten Spielabschnitt kaum einmal Zeit zum Durchatmen. In schöner Regelmäßigkeit gelangen den Lila-Weißen nun Torerfolge. Zunächst erhöhte Stephan Heine im Anschluss an eine Eingabe im Nachsetzen auf 2:0. Wenig später konnte er nach einem langen Ball von Michael Noack dann erneut netzen. Mit Paul Krüger zeigte sich danach auch der zweite Neue in Reihen der Klettwitzer treffsicher, indem er die gute Vorlage von Sebastian Schneider zum 4:0-Pausenstand veredelte. In der Halbzeitpause mischten die Heimischen mit gleich drei Spielerwechseln die Formation noch einmal kräftig durch, was dem bis dato so druckvollen Spiel zunächst einmal keinen Abbruch tat. Die Klettwitzer setzten zudem immer wieder die Flügelspieler ein, um sich Torgelegenheiten herauszuspielen. In Sachen Chancenverwertung besteht aufseiten der Lila-Weißen allerdings noch erhebliches Steigerungspotenzial, so führten in Durchgang zwei fast ausnahmslos Standardsituationen zu den weiteren Treffern. Kurz nach Wiederbeginn feierte der eingewechselte Andy Lehnigk einen perfekten Einstand in die Partie, als er sich den von Sebastian Schneider getretenen Eckball im gegnerischen Strafraum noch einmal zurecht jonglierte und diesen anschließend volley versenkte. Eine gute Viertelstunde später traf Andy Lehnigk, diesmal vom Strafstoßpunkt aus, dann erneut in die Maschen. In der Folge war von flüssigem Kombinationsspiel aber praktisch nichts mehr zu sehen. Die Klettwitzer leisteten sich in der Endphase viele leichte Ballverluste, die den Gegner geradezu zum Tore schießen einluden und die Lila-Weißen mussten wohl froh sein, dass die Gäste daraus kein Kapital schlagen konnten. In der Nachspielzeit komplettierte Andy Lehnigk mit einem weiteren verwandelten Foulelfmeter zunächst seinen Hattrick, ehe Alexander Werner nach zuvor schöner Einzelleistung mit einem perfekt gechippten Ball den 8:0-Endstand markierte. Für die Lila-Weißen war es nicht mehr als ein lockerer Aufgalopp in die neue Spielzeit. Als echter Gradmesser dürften die kommenden Gegner der Klettwitzer dann wohl eher taugen.
VfB Klettwitz: M. Krüger – F. Wernicke (46. P. Linke), M. Noack, A. Krahl – M. Woznica (46. A. Lehnigk) – A. Werner, S. Heine, T. Piatkowski – S. Schneider, P. Krüger, A. Münch (46. T. Fiedler)
Der Spielplan der 1. Mannschaft 2021/2022
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>> SÜDBRANDENBURG-POKAL 2020/21 > VIERTELFINALE: Endstation Viertelfinale
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- Geschrieben von: Stephan Hartnick
VfB Klettwitz 1913 0 : 8 SV Preußen Elsterwerda
Torfolge: 0:1 David Lorenz (31.), 0:2 Julian Kattner (36.), 0:3 Florian Wernicke (44./Eigentor), 0:4 Max Wilhelm (45.+1), 0:5 Max Wilhelm (52.), 0:6 Felix Obenaus (56.), 0:7 Dion Brandhorst (66.), 0:8 Maximilian Linge (88.), Schiedsrichter: Paul Czerwenka (Tröbitz), Zuschauerzahl: 48
Der Gastgeber begann leicht nervös angesichts der großen Herausforderung gegen den Landesklasse-Vertreter, überraschte nach gut zehn Minuten aber sogleich mit der Chance zur Führung, als Andreas Münch auf den langen Pfosten flankte und Alexander Werner per Direktabnahme ans Außennetz traf. In der Folge agierten die Lila-Weißen äußerst gefestigt, leisteten viel Laufarbeit und verschoben sich in der Defensive derart geschickt, dass sie die Räume für den Gegner permanent verengten. Nach gut einer halben Stunde ging der Favorit dann aber doch in Front, weil die Klettwitzer die Eingabe von der Grundlinie von der rechten Seite nicht verhindern konnten und David Lorenz das Leder schließlich im VfB-Tor versenkte. Leider verlor der VfB danach etwas die taktische Ordnung, so dass die Preußen-Elf nur fünf Minuten darauf erhöhen konnte. Dieses Mal gelang es den Lila-Weißen nicht mehr, die Passwege effektiv zuzustellen und so fand der Pass durch die Gasse diesmal seinen Abnehmer in Julian Kattner, der sich diese Gelegenheit im Eins-gegen-Eins nicht entgehen ließ. Nun hatten die Gäste die Partie mehr als nur gut im Griff und sorgten mit zwei weiteren Toren kurz vor der Pause bereits für die vorzeitige Spielentscheidung. Nach Seitenwechsel gingen die Klettwitzer dann volle Offensive und drängten noch einmal auf Resultatsverbesserung, fingen sich aber sofort weitere Gegentreffer ein. Erst leitete Alexander Krahl mit einem zu kurz geratenen Rückpass die Möglichkeit für Max Wilhelm ein, der sehenswert per Lupfer das 0:5 erzielte. Wenig später machten die Elsterstädter dann bereits das halbe Dutzend voll und ließen in der Folge auch noch Tor Nummer sieben folgen, ehe für den VfB gegen Spielende dann zumindest noch der Ehrentreffer in Reichweite war. Doch auch Toni Piatkowski verpasste es, die Kugel per Kopf ins gegnerische Netz zu befördern und das trotz Massflanke des ebenfalls eingewechselten Paul Fischer. Noch ein Stück näher kam Paul Linke bei seinem Schussversuch kurze Zeit später, aber die Querlatte verhinderte letztlich den mehr als verdienten Treffer für die Lila-Weißen, während Maximilian Linge mit dem 0:8 zwei Minuten vor Ultimo den Schlusspunkt unter die Partie setzte. Am Ende eine herbe Niederlage, welche den Zwei-Klassen-Unterschied mehr als deutlich machte. Unterm Strich bedeutet das Vordringen ins Viertelfinale das Südbrandenburg-Pokals aber das beste Ergebnis des VfB seit Einführung des Wettbewerbs im Jahr 2014.
VfB: M. Krüger (46. D. Schetterer) – M. Noack – M. Kromer (71. P. Linke), F. Wernicke (46. P. Fischer), A. Krahl – A. Werner, S. Heine, F. Lehnigk, M. Konczak (61. T. Piatkowski) – S. Schneider, A. Münch (61. D. Prasse)
- FLB beschließt vorzeitigen Saisonabbruch
- Corona News 22. 3. 2021
- Fortsetzung Spielbetrieb
- Aktuelle Information (4. 3. 2021) zu Corona durch den FLB
- Covid 19 - Spielbetrieb Frühjahr 2021
- >> KREISLIGA SÜD > 8. SPIELTAG 2020/21: Wieder kein Heimerfolg
- >> VFB KLETTWITZ 1913 > 1. MANNSCHAFT 2020/21:
- >> KREISLIGA SÜD > 7. SPIELTAG 2020/21: Fulminanter Auswärtssieg des VfB
- >> SÜDBRANDENBURG-POKAL 2020/21 > ACHTELFINALE: VfB landet nächsten Pokal-Coup
- >> KREISLIGA SÜD > 5. SPIELTAG 2020/21: Gegen jeden Trend