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     SpG Tettau/Frauendorf            2       :       9            VfB Klettwitz 1913    

Torfolge: 0:1 Alexander Werner (12.), 0:2 Sebastian Schneider (28.), 0:3 Toni Piatkowski (35.), 0:4 Sebastian Schneider (36.), 0:5 Franz Lehnigk (38.), 0:6 Sebastian Schneider (40.), 1:6 Etienne Pfeiffer (47.), 1:7 Sebastian Schneider (68.), 1:8 Franz Lehnigk (79.), 2:8 Sebastian Kunze (85.), 2:9 Sebastian Schneider (86.) Zuschauer in Tettau: 52

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Das 0:5 im Video

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Anfangs deutete nicht viel auf ein derartiges Torspektakel hin, denn beide Mannschaften hatten erst einmal mehr mit dem heftigen Wind als mit dem jeweiligen Gegner zu kämpfen. Die erste Möglichkeit eröffnete sich den Hausherren nach einem rasend schnellen Konter, der ausgerechnet im Anschluss an einen Eckball des VfB zustande kam. Kurz darauf lösten es die Lila-Weißen bei der nächsten Ecke dann aber wesentlich besser. Zwar konnte der Abschluss von Florian Wernicke zunächst abgeblockt werden, doch sicherten sich die Klettwitzer dieses Mal den Rebound und Alexander Werners Flachschuss aus dem Hintergrund schlug überraschend im Kasten der Spielgemeinschaft ein. In der Folge versuchten die Klettwitzer vermehrt die Außenpostionen in ihre Angriffe mit einzubinden, was auch beim zweiten Tor mit ausschlaggebend war. Eingeleitet über Paul Fischer gelangte die Kugel zu Franz Lehnigk, der sich bis zur Grundlinie durchtankte und anschließend den Ball uneigennützig querlegte, so dass Sebastian Schneider am langen Pfosten einnetzen konnte. Der VfB wirkte in der Defensive nicht immer sattelfest, doch wussten die Lila-Weißen dafür in der Offensive zu überzeugen und zudem ihre Chancen gnadenlos auszunutzen. Gleich vier Treffer binnen fünf Minuten entschieden die Partie praktisch schon vor dem Seitenwechsel. Wiederum über die rechte Seite vorbereitet, bewies Franz Lehnigk viel Übersicht und chippte den Ball zu Linksaußen Toni Piatkowski, der auf 0:3 erhöhte. Keine 60 Sekunden später besorgte Sebastian Schneider auf Vorlage von Paul Fischer bereits das vierte Klettwitzer Tor, ehe Franz Lehnigk nach zuvor schöner Einzelleistung das Spielgerät aus spitzem Winkel zum 0:5 in die Maschen beförderte. Final nutzte Sebastian Schneider auch noch die Verunsicherung der Gastgeber, indem er sich mit schneller Reaktion den Ball im gegnerischen Strafraum stibitzte und eiskalt zum 0:6-Pausenstand vollendete. Die Gastgeber hatten sich in der Kabine neu sortiert, wollten sich nach der desaströsen ersten Hälfte nun dementsprechend rehabilitieren und schließlich gelang es ihnen auch sofort, die erste sich bietende Gelegenheit zur Resultatsverbesserung zu nutzen. Dieses eine Mal war Etienne Pfeiffer den Klettwitzer Verteidigern entwischt und konnte mit dem Abschluss zum 1:6 sofort seine Klasse unter Beweis stellen. Doch der VfB drehte nun selbst wieder erfolgreich an den Stellschrauben und begann durch frühzeitiges Anlaufen den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Als ein weiteres probates Mittel boten sich Konter über die Außen an. Auf diese Weise leitete Marius Konczak dann auch den nächsten VfB-Treffer, diesmal über links, ein. Seinen gefährlichen Flankenball legte dann auch noch der Gegner unglücklich auf und Sebastian Schneider vollstreckte zum 1:7. An einem solchen Tag gelingt einem buchstäblich alles. Beispielhaft dafür war ein Freistoß in halblinker Postion, den Kapitän Franz Lehnigk aus gut 23 Metern Torentfernung zum 1:8 direkt in den Winkel schlenzte. Besser geht es kaum. Und auch wenn die VfB-Abwehr fünf Minuten vor dem Ende noch einmal patzte und nach einem individuellen Fehler der Spielgemeinschaft noch das 2:8 durch Sebastian Kunze ermöglichte, so konnte dies die Stimmung nur kurzzeitig trüben. Erst recht, da Sebastian Schneider schon im direkten Gegenzug den Treffer zum 2:9-Endstand markierte.

VfB: D. Schetterer – A. Werner, M. Noack, M. Konczak – M. Schubert (74. M. Münch), A. Lehnigk – P. Fischer, F. Lehnigk, F. Wernicke, T. Piatkowski (79. B. Piesker) – S. Schneider

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