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      VfB Klettwitz 1913          8       :       0          VfB Finsterwalde     

Torfolge: 1:0 Alexander Werner (9.). 2:0 Stephan Heine (19.), 3:0 Stephan Heine (27.), 4:0 Paul Krüger (42.), 5:0 Andy Lehnigk (48.), 6:0 Andy Lehnigk (65./FE), 7:0 Andy Lehnigk (90./FE), 8:0 Alexander Werner (90.+3), Zuschauer im Stadion am Windpark: 50

Das Tor zum 4:0 im Video

Im ersten Punktspiel nach über neun Monaten Corona-Pause fanden die Klettwitzer überraschend schnell in Tritt und Alexander Werner eröffnete mit einem gekonnten Schuss ins lange Eck nach nicht einmal zehn Minuten Spielzeit den Torreigen. Die Heimelf war mehr als deutlich überlegen und gab den Finsterwaldern im ersten Spielabschnitt kaum einmal Zeit zum Durchatmen. In schöner Regelmäßigkeit gelangen den Lila-Weißen nun Torerfolge. Zunächst erhöhte Stephan Heine im Anschluss an eine Eingabe im Nachsetzen auf 2:0. Wenig später konnte er nach einem langen Ball von Michael Noack dann erneut netzen. Mit Paul Krüger zeigte sich danach auch der zweite Neue in Reihen der Klettwitzer treffsicher, indem er die gute Vorlage von Sebastian Schneider zum 4:0-Pausenstand veredelte. In der Halbzeitpause mischten die Heimischen mit gleich drei Spielerwechseln die Formation noch einmal kräftig durch, was dem bis dato so druckvollen Spiel zunächst einmal keinen Abbruch tat. Die Klettwitzer setzten zudem immer wieder die Flügelspieler ein, um sich Torgelegenheiten herauszuspielen. In Sachen Chancenverwertung besteht aufseiten der Lila-Weißen allerdings noch erhebliches Steigerungspotenzial, so führten in Durchgang zwei fast ausnahmslos Standardsituationen zu den weiteren Treffern. Kurz nach Wiederbeginn feierte der eingewechselte Andy Lehnigk einen perfekten Einstand in die Partie, als er sich den von Sebastian Schneider getretenen Eckball im gegnerischen Strafraum noch einmal zurecht jonglierte und diesen anschließend volley versenkte. Eine gute Viertelstunde später traf Andy Lehnigk, diesmal vom Strafstoßpunkt aus, dann erneut in die Maschen. In der Folge war von flüssigem Kombinationsspiel aber praktisch nichts mehr zu sehen. Die Klettwitzer leisteten sich in der Endphase viele leichte Ballverluste, die den Gegner geradezu zum Tore schießen einluden und die Lila-Weißen mussten wohl froh sein, dass die Gäste daraus kein Kapital schlagen konnten. In der Nachspielzeit komplettierte Andy Lehnigk mit einem weiteren verwandelten Foulelfmeter zunächst seinen Hattrick, ehe Alexander Werner nach zuvor schöner Einzelleistung mit einem perfekt gechippten Ball den 8:0-Endstand markierte. Für die Lila-Weißen war es nicht mehr als ein lockerer Aufgalopp in die neue Spielzeit. Als echter Gradmesser dürften die kommenden Gegner der Klettwitzer dann wohl eher taugen.

VfB Klettwitz: M. Krüger – F. Wernicke (46. P. Linke), M. Noack, A. Krahl – M. Woznica (46. A. Lehnigk) – A. Werner, S. Heine, T. Piatkowski – S. Schneider, P. Krüger, A. Münch (46. T. Fiedler)

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