>> KREISLIGA SÜD > 3. SPIELTAG 2021/22: VfB vergibt Auswärtssieg in letzter Minute
Senftenberger FC 3 : 3 VfB Klettwitz 1913
Torfolge: 1:0 Marcel Berndt (2.), 1:1 Paul Krüger (4.), 1:2 Andy Lehnigk (31./Foulelfmeter), 1:3 Toni Piatkowski (65.), 2:3 Marcel Berndt (76.), 3:3 Tobias Stecklina (90.), Schiedsrichterin: Sabrina Schulz (Schlieben), Zuschauer im Bautz-Sportpark: 60
Der VfB wollte in seiner ersten Auswärtspartie der neuen Spielzeit an die überaus erfolgreichen Gastspiele der Vorsaison anknüpfen, wurde auf dem Kunstrasen des Michael-Bautz-Sportparks aber kalt erwischt. Nicht einmal zwei Minuten alt war das Spiel, da spazierte Marcel Berndt im Alleingang durch die umformierte Klettwitzer Abwehr und brachte sein Team mit gewohnt sicherem Abschluss frühzeitig in Führung. Aber die Lila-Weißen zeigten sich davon nur wenig beeindruckt und konnten fast ebenso schnell wieder egalisieren. Einen dynamischen Angriff über die linke Seite schloss Franz Lehnigk mit einem Pfostentreffer ab und Paul Krüger nutzte die kurze Verwirrung in der Senftenberger Hintermannschaft, um den Ball im Nachsetzen über die Linie zu drücken. Ausgeglichen ging es danach auch weiter. Beide Mannschaften versuchten jetzt die Partie an sich zu reißen und kamen dabei zu veritablen Möglichkeiten, dennoch konnte sich kein Team dabei wirklich einen Vorteil erarbeiten. Erst die beiden Foulelfmeter-Situationen wenig später brachten den VfB dann erstmals in Vorhand. Denn während VfB-Keeper Michael Krüger den Strafstoß des SFC mit gekonnter Reaktion abwehren konnte, so verwandelte Andy Lehnigk auf der Gegenseite keine fünf Minuten darauf zum 1:2-Pausenstand. Nach Seitenwechsel drückte die Heimelf dann vehement auf den Ausgleich und die Lila-Weißen wollten über Konterspiel zum Erfolg kommen. Nach 65 Minuten konnten sich die Klettwitzer tatsächlich bis auf zwei Tore absetzen. Ein schnell ausgeführter Freistoß verschaffte Sebastian Schneider auf der rechten Außenbahn Platz und Zeit für die perfekte Eingabe, die Toni Piatkowski schließlich zum 1:3 verwertete. Senftenberg reagierte wütend und konnte eine gute Viertelstunde vor Spielende auch den Anschlusstreffer durch Marcel Berndt erzwingen. Eine heiße Schlussphase erwartete die Lila-Weißen, denen es trotz guter Ansätze aber nicht gelang, die Vorentscheidung herbeizuführen, so dass sich die Gastgeber in der Nachspielzeit für ihre kämpferische Leistung doch noch mit dem Ausgleich belohnten. Ein extrem ärgerlicher Punktverlust für den VfB, zumal dem Treffer zum 3:3 eine vermeintliche Abseitsstellung vorausging. Nüchtern betrachtet geht das Ergebnis nach einem weitgehend ausgeglichenen Spiel aber absolut in Ordnung.
VfB: M. Krüger – M. Kromer, A. Werner, F. Wernicke – A. Lehnigk – S. Schneider, F. Lehnigk, T. Piatkowski (85. F. Rohr) – T. Fiedler, P. Krüger (90. M. Münch), A. Münch
>> KREISLIGA SÜD > 2. SPIELTAG 2021/22: Feinheiten machen den Unterschied
VfB Klettwitz 1913 0 : 1 SV Blau-Weiß Lichterfeld
Tor: Oliver Baer (74.), Schiedsrichter: Florian Maximilian Reder (Ortrand), Zuschauer im Stadion am Windpark: 57
Es war das erwartet umkämpfte Duell der beiden einzigen siegreichen Teams von Spieltag eins, in dem sich zunächst die Klettwitzer als die druckvollere Mannschaft präsentierten. Dennoch tat sich der VfB verhältnismäßig schwer im Herausarbeiten von Tormöglichkeiten. Abstimmungsprobleme in den eigenen Reihen sowie eine aufmerksame Gäste-Defensive taten ihr Übriges. Blau-Weiß startete mit klassischer Kontertaktik, kam über Ansätze aber lange Zeit nicht hinaus. In der 25. Spielminute besaßen die Gäste trotz allem die erste gute Gelegenheit zur Führung, als Oliver Baer mit einem fast perfekt getretenen Freistoß VfB-Torhüter Darien Schetterer bei dessen starker Parade alles abverlangte. In der Folge neutralisierten sich die Kontrahenten nahezu, so dass es erneut nur bei Standardsituationen mal gefährlicher wurde. Fünf Minuten vor der Halbzeit gab der VfB dann auch die passende Antwort, als Stephan Heine aus der Distanz mal den Abschluss suchte, doch auch Florian Schadock im Lichterfelder Kasten konnte ebenso brillant wie sein Gegenüber zur Ecke klären. Die Lila-Weißen hatten zur Pause zweimal gewechselt, doch der erhoffte Effekt verpuffte ziemlich schnell. Lichterfeld hatte sich in Durchgang eins nach anfänglicher Zurückhaltung stark behauptet und übernahm nun mehr und mehr die Kontrolle im Spiel, was den Blau-Weißen auch Torchancen einbrachte. Der VfB brauchte lange, um wieder einen positiven Akzent in der Offensive setzen zu können. In der 70. Minute erarbeitete sich Sebastian Schneider auf der rechten Seite einen Freistoß in halbwegs guter Position, den Franz Lehnigk geradewegs aufs kurze Eck zirkelte und mit dem er Lichterfelds Keeper beinahe überrascht hätte, als der Ball noch die Torlatte touchierte. Eigentlich das perfekte Signal für eine Schlussoffensive, aber die Gäste schlugen sofort zurück. In Minute 74 erzwang Blau-Weiß schließlich das spielentscheidende Tor. Initiiert von Stefan Richter drangen die Lichterfelder bis in den Klettwitzer Strafraum vor und die Lila-Weißen waren in dieser Situation nicht mehr in der Lage, den Gegner vom Ball zu trennen und den Abschluss damit zu verhindern. Zwar konnte Darien Schetterer zunächst noch parieren und so den Gegentreffer vereiteln, doch gelang es ihm dabei nicht mehr, den Ball irgendwie zur Seite abzuwehren, so dass Oliver Baer im Nachsetzen letztlich erfolgreich war. In der Schlussphase war der VfB nun gefordert, doch wirkten die Klettwitzer jetzt ziemlich platt. Ganz anders die Gäste, die sich nicht auf Verteidigen des knappen Vorsprungs konzentrierten, sondern auf die endgültige Entscheidung aus waren. Unkonzentrierte Abschlüsse bei Lichterfelder Kontern ließen den VfB, der in der Nachspielzeit noch einmal die gegnerische Hälfte geradezu belagerte, bis zum Abpfiff auf ein Remis hoffen. Am Ende triumphierte jedoch das Gästeteam von Blau-Weiß Lichterfeld, das den Sieg um das eine Quäntchen mehr wollte.
VfB: D. Schetterer – A. Werner, M. Noack, A. Krahl – F. Wernicke, S. Heine (46. A. Lehnigk) – P. Fischer (59. Marcel Kromer), F. Lehnigk, T. Piatkowski (82. F. Rohr) – T. Fiedler (82. P. Linke), A. Münch (46. S. Schneider)
>> KREISLIGA SÜD > 1. SPIELTAG 2021/22: Lockerer Aufgalopp für die Lila-Weißen
VfB Klettwitz 1913 8 : 0 VfB Finsterwalde
Torfolge: 1:0 Alexander Werner (9.). 2:0 Stephan Heine (19.), 3:0 Stephan Heine (27.), 4:0 Paul Krüger (42.), 5:0 Andy Lehnigk (48.), 6:0 Andy Lehnigk (65./FE), 7:0 Andy Lehnigk (90./FE), 8:0 Alexander Werner (90.+3), Zuschauer im Stadion am Windpark: 50
Im ersten Punktspiel nach über neun Monaten Corona-Pause fanden die Klettwitzer überraschend schnell in Tritt und Alexander Werner eröffnete mit einem gekonnten Schuss ins lange Eck nach nicht einmal zehn Minuten Spielzeit den Torreigen. Die Heimelf war mehr als deutlich überlegen und gab den Finsterwaldern im ersten Spielabschnitt kaum einmal Zeit zum Durchatmen. In schöner Regelmäßigkeit gelangen den Lila-Weißen nun Torerfolge. Zunächst erhöhte Stephan Heine im Anschluss an eine Eingabe im Nachsetzen auf 2:0. Wenig später konnte er nach einem langen Ball von Michael Noack dann erneut netzen. Mit Paul Krüger zeigte sich danach auch der zweite Neue in Reihen der Klettwitzer treffsicher, indem er die gute Vorlage von Sebastian Schneider zum 4:0-Pausenstand veredelte. In der Halbzeitpause mischten die Heimischen mit gleich drei Spielerwechseln die Formation noch einmal kräftig durch, was dem bis dato so druckvollen Spiel zunächst einmal keinen Abbruch tat. Die Klettwitzer setzten zudem immer wieder die Flügelspieler ein, um sich Torgelegenheiten herauszuspielen. In Sachen Chancenverwertung besteht aufseiten der Lila-Weißen allerdings noch erhebliches Steigerungspotenzial, so führten in Durchgang zwei fast ausnahmslos Standardsituationen zu den weiteren Treffern. Kurz nach Wiederbeginn feierte der eingewechselte Andy Lehnigk einen perfekten Einstand in die Partie, als er sich den von Sebastian Schneider getretenen Eckball im gegnerischen Strafraum noch einmal zurecht jonglierte und diesen anschließend volley versenkte. Eine gute Viertelstunde später traf Andy Lehnigk, diesmal vom Strafstoßpunkt aus, dann erneut in die Maschen. In der Folge war von flüssigem Kombinationsspiel aber praktisch nichts mehr zu sehen. Die Klettwitzer leisteten sich in der Endphase viele leichte Ballverluste, die den Gegner geradezu zum Tore schießen einluden und die Lila-Weißen mussten wohl froh sein, dass die Gäste daraus kein Kapital schlagen konnten. In der Nachspielzeit komplettierte Andy Lehnigk mit einem weiteren verwandelten Foulelfmeter zunächst seinen Hattrick, ehe Alexander Werner nach zuvor schöner Einzelleistung mit einem perfekt gechippten Ball den 8:0-Endstand markierte. Für die Lila-Weißen war es nicht mehr als ein lockerer Aufgalopp in die neue Spielzeit. Als echter Gradmesser dürften die kommenden Gegner der Klettwitzer dann wohl eher taugen.
VfB Klettwitz: M. Krüger – F. Wernicke (46. P. Linke), M. Noack, A. Krahl – M. Woznica (46. A. Lehnigk) – A. Werner, S. Heine, T. Piatkowski – S. Schneider, P. Krüger, A. Münch (46. T. Fiedler)
Der Spielplan der 1. Mannschaft 2021/2022
>> VFB KLETTWITZ 1913 > 1. MANNSCHAFT 2020/21:
VfB bei Klubkasse dem Bonusprogramm
Dazu neuen Menu- Eintrag oben beachten
Einfacher kann man unserem Verein nicht helfen!
Fast jeder kauft mehr oder weniger im Internet ein. Mit Klubkasse.de, dem Online-Bonusprogramm für Sportvereine, haben wir nun als Klub die Möglichkeit, vom alltäglichen Online-Shopping unserer Mitglieder und Fans zu profitieren.
Je mehr mitmachen, umso bedeutsamer wird der mögliche Beitrag, den wir beispielsweise für unsere Nachwuchsarbeit im Verein oder andere Projekte, die uns am Herzen liegen, einsetzen können. Es ist sowohl für den Verein als auch unsere Unterstützer auf Klubkasse.de kostenlos.
Was ist Klubkasse.de?
Mit Klubkasse.de unterstützt man finanziell direkt seinen Lieblings-Klub, ohne ihm dafür das eigene Geld zu überweisen. Um den Verein nach vorne zu bringen, müssen die Fans und Mitglieder in Zukunft lediglich ihre Einkäufe über das Internet-Portal Klubkasse.de in den zahlreichen registrierten Online-Shops tätigen. Der Verein profitiert dann von der im Onlinegeschäft üblicherweise entstehenden Verkaufsprovision. Mit dabei in der langen Liste sind so namhafte Shops wie Ebay, MediaMarkt, Douglas oder Conrad. Da ist für jeden was dabei. Auch Unternehmen finden auf Klubkasse.de passende Shops wie beispielsweise OTTO Office, Viking oder SCHÄFER Shop.
Durch verschiedene Aktionen auf Klubkasse.de während des Jahres kann der Verein dabei im Wettbewerb mit anderen Vereinen und Fans weitere Zusatzeinnahmen erzielen.
Seite 2 von 2