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      VfB Klettwitz 1913          0       :       8          SV Preußen Elsterwerda     

Torfolge: 0:1 David Lorenz (31.), 0:2 Julian Kattner (36.), 0:3 Florian Wernicke (44./Eigentor), 0:4 Max Wilhelm (45.+1), 0:5 Max Wilhelm (52.), 0:6 Felix Obenaus (56.), 0:7 Dion Brandhorst (66.), 0:8 Maximilian Linge (88.), Schiedsrichter: Paul Czerwenka (Tröbitz), Zuschauerzahl: 48

Der Gastgeber begann leicht nervös angesichts der großen Herausforderung gegen den Landesklasse-Vertreter, überraschte nach gut zehn Minuten aber sogleich mit der Chance zur Führung, als Andreas Münch auf den langen Pfosten flankte und Alexander Werner per Direktabnahme ans Außennetz traf. In der Folge agierten die Lila-Weißen äußerst gefestigt, leisteten viel Laufarbeit und verschoben sich in der Defensive derart geschickt, dass sie die Räume für den Gegner permanent verengten. Nach gut einer halben Stunde ging der Favorit dann aber doch in Front, weil die Klettwitzer die Eingabe von der Grundlinie von der rechten Seite nicht verhindern konnten und David Lorenz das Leder schließlich im VfB-Tor versenkte. Leider verlor der VfB danach etwas die taktische Ordnung, so dass die Preußen-Elf nur fünf Minuten darauf erhöhen konnte. Dieses Mal gelang es den Lila-Weißen nicht mehr, die Passwege effektiv zuzustellen und so fand der Pass durch die Gasse diesmal seinen Abnehmer in Julian Kattner, der sich diese Gelegenheit im Eins-gegen-Eins nicht entgehen ließ. Nun hatten die Gäste die Partie mehr als nur gut im Griff und sorgten mit zwei weiteren Toren kurz vor der Pause bereits für die vorzeitige Spielentscheidung. Nach Seitenwechsel gingen die Klettwitzer dann volle Offensive und drängten noch einmal auf Resultatsverbesserung, fingen sich aber sofort weitere Gegentreffer ein. Erst leitete Alexander Krahl mit einem zu kurz geratenen Rückpass die Möglichkeit für Max Wilhelm ein, der sehenswert per Lupfer das 0:5 erzielte. Wenig später machten die Elsterstädter dann bereits das halbe Dutzend voll und ließen in der Folge auch noch Tor Nummer sieben folgen, ehe für den VfB gegen Spielende dann zumindest noch der Ehrentreffer in Reichweite war. Doch auch Toni Piatkowski verpasste es, die Kugel per Kopf ins gegnerische Netz zu befördern und das trotz Massflanke des ebenfalls eingewechselten Paul Fischer. Noch ein Stück näher kam Paul Linke bei seinem Schussversuch kurze Zeit später, aber die Querlatte verhinderte letztlich den mehr als verdienten Treffer für die Lila-Weißen, während Maximilian Linge mit dem 0:8 zwei Minuten vor Ultimo den Schlusspunkt unter die Partie setzte. Am Ende eine herbe Niederlage, welche den Zwei-Klassen-Unterschied mehr als deutlich machte. Unterm Strich bedeutet das Vordringen ins Viertelfinale das Südbrandenburg-Pokals aber das beste Ergebnis des VfB seit Einführung des Wettbewerbs im Jahr 2014.

VfB: M. Krüger (46. D. Schetterer) – M. Noack – M. Kromer (71. P. Linke), F. Wernicke (46. P. Fischer), A. Krahl – A. Werner, S. Heine, F. Lehnigk, M. Konczak (61. T. Piatkowski) – S. Schneider, A. Münch (61. D. Prasse)

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