* KREISLIGA OST * 7. SPIELTAG 2017/18: Blamage im eigenen Stadion
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- Geschrieben von: Stephan Hartnick
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VfB Klettwitz 1913 2 : 9 SG Grün-Weiß Groß Beuchow
Die Talfahrt des VfB setzt sich nach der dritten Niederlage in Serie weiter fort, zudem boten die Lila-Weißen ihren Fans in Hälfte zwei eine äußerst blamable Vorstellung. Dabei erwischten die Klettwitzer eigentlich einen Traumstart, denn genau wie in Annahütte dauerte es gerade einmal drei Minuten, bis der Ball nach einem Flachschuss von Julian Schenk im gegnerischen Netz zappelte. Aber auch diesmal gelang es dem VfB nicht, die Führung über einen längeren Zeitraum zu behaupten. In der sechsten Minute entwickelten die Gäste erstmals richtig Zug zum Tor, stießen durch die riesige Lücke im Abwehrzentrum und nach einem Pfostentreffer besorgte Ron Herrmann im Nachschuss schließlich den schnellen Ausgleich. Nur weitere sechs Minuten benötigten die Grün-Weißen dann, um die Partie gar zu ihren Gunsten zu drehen. Nach einem Eckball von Nico Zeiler köpfte wiederum Ron Herrmann schulbuchmäßig ein. Wenige Sekunden darauf hätte Zeiler beinahe sogar schon auf 1:3 gestellt, doch Erik Blomberg hielt seine Mannen mit starkem Reflex vorerst mal im Spiel. Derweil gab Julian Schenk in der Klettwizer Offensive den Alleinunterhalter. Dabei bereitete er die nächste Klettwitzer Chance mit einem Solo über die linke Seite vor und nahm es anschließend auch noch mit der kompletten Beuchower Verteidigung auf, die letztlich mit vereinten Kräften den Schuss abblocken konnte. Dennoch gelangten die Gäste mit ihren überfallartigen Angriffen immer blitzschnell in den Strafraum des VfB und die Klettwitzer gaben dem Gegner durch ungeschicktes Zweikampfverhalten die Chance, von der Strafstoßmarke aus zu erhöhen, was Paul Voß mit einem knallharten Schuss unter die Querlatte dann auch tat. Der VfB antwortete jedoch relativ zügig und einmal mehr setzten die Teamkollegen Marius Konczak und Franz Lehnigk den Klettwitzer Torjäger Julian Schenk hervorragend in Szene, der Keeper Martin Mewes gekonnt verlud und anschließend lässig einschob. Die Beuchower insistierten vehement auf Abseits, an der Anerkennung des Treffers änderte dies jedoch nichts. Die Gäste starteten nun eine wütende Schlussoffensive, doch der VfB rettete sich bis in die Halbzeit. Als beide Teams nach der Pause wieder auf den Rasen zurückkehrten, glaubten wohl nicht wenige der lila-weißen Fans, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen sei, doch sie sollten die schlechteste Klettwitzer Hälfte im eigenen Stadion seit langem zu sehen bekommen. Den ersten Angriff der Grün-Weißen konnte Erik Blomberg mit großartiger Parade noch abwehren, in der 59. Minute zogen die Spreewälder aber wieder auf zwei Tore Differenz davon. Dem Tor vorausgegangen war ein Handspiel von Tobi Brüllke und abermals vollstreckte Paul Voß vom Punkt zum 2:4. Die Klettwitzer
versuchten zwar immer wieder Angriffe zu initiieren, doch es gelang ihnen einfach nicht mehr, den Gegner entsprechend zu fordern. Stattdessen konnte dieser in der Schlussviertelstunde fast unbehelligt weiter auf Torejagd gehen, weil die Lila-Weißen überhaupt keinen Zugriff mehr auf Ball und Gegner bekamen und zudem jetzt in alle Einzelteile zerfielen. Das 2:5 in der 74. Minute durch Stefan Müller fiel nach einem simplen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, nur eine Minute später ließen sich die VfB-Spieler von Dino Pschipsch, der den Vorsprung auf 2:6 ausbaute, einfach überlaufen. Ein weiterer Foulstrafstoß, den wieder Voß knallhart und präzise ins linke Eck ballerte, markierte das 2:7. Genug hatten die Grün-Weißen damit aber noch lange nicht. Nun durfte auch Stefan Müller noch einmal zum Solo ansetzen und seine zweite Bude machen. Den Schlusspunkt setzte dann der eingewechselte Maik Grünwald mit dem neunten Beuchower Tor. Nach dieser katastrophalen Leistung fehlten allen Beteiligten einfach nur noch die Worte und die Klettwitzer müssen zwingend wieder eine Einheit werden, will man das jahrelang mühsam erarbeitete Image als Heimmacht nicht noch weiter ramponieren. Nach vier Niederlagen in fünf Pflichtspielen daheim glich das Stadion am Windpark zuletzt eher einem Paradies für Auswärtsteams, als einer gefürchteten Festung.
VfB: E. Blomberg – M. Konczak, C. Most, T. Brüllke – F. Wernicke, A. Lehnigk (46. A. Münch), B. Nolte, F. Lehnigk (68. S. Scholl), D. Prasse (65. P. Fischer), S. Schneider – J. Schenk
* KREISLIGA OST * 6. SPIELTAG 2017/18: Grün-Weiß kämpft sich zum Derbysieg
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- Geschrieben von: Stephan Hartnick
- Hauptkategorie: 1. Mannschaft
SV Grün-Weiß Annahütte 4 : 2 VfB Klettwitz 1913
Der VfB musste sich im Ortsderby gegen Annahütte auch dieses Mal geschlagen geben, dabei half den Lila-Weißen nicht einmal ein guter Start mit dem so wichtigen frühen Führungstreffer. Marius Konczak nutzte nach gerade einmal drei gespielten Minuten sogleich den sich bietenden Raum, um den Ball im Mittelfeld voranzutreiben und passte anschließend auch noch genau in den Lauf von Julian Schenk, der eiskalt zum 0:1 vollendete. Aber Annahütte zeigte sich davon praktisch nicht geschockt, sondern machte sich sofort daran, selbst auf Torejagd zu gehen. Zwei gute Möglichkeiten konnten die Grün-Weißen dabei bereits verzeichnen, ehe ihre Bemühungen in der 11. Minute schließlich von Erfolg gekrönt waren. Allerdings profitierten die Gastgeber auch davon, dass VfB-Abwehrchef Florian Wernicke auf dem nassen Rasen im entscheidenden Moment wegrutschte und damit der Weg zum Ausgleich für Markus Penz urplötzlich frei wurde. In der Folge war der VfB zwar die spielbestimmende Mannschaft, dennoch konnte man sich aufgrund zu vieler Abspielfehler nur wenige klare Tormöglichkeiten erspielen, wohingegen Annahütte in dieser Phase wesentlich
zielstrebiger wirkte und durchaus die besseren Gelegenheiten besaß. Nach einer reichlichen halben Stunde waren die Klettwitzer zunächst im Pech, als Christian Most per Freistoß lediglich den Pfosten traf und auch sechs Minuten vor der Pause konnte er Torwart Enrico Gropp im direkten Duell nicht bezwingen, während die Heimischen im Gegenzug ihrerseits das 2:1 erzielten. Christoph Beuger bereitete mit einem weiten Flankenball von der rechten Seite gut vor und Torjäger Christian Jahn köpfte schließlich am langen Pfosten ein. Der VfB sehnte jetzt erst einmal die Pause herbei, um sich neu zu formieren und hatte noch einmal Glück, dass Grün-Weiß in der Schlussminute nur das Außennetz traf. Nach der Pause folgte dann ein offener Schlagabtausch. Erst bediente Franz Lehnigk mit einem herrlichem Pass aus dem Fußgelenk Julian Schenk, der knapp an Gropp scheiterte, auf der Gegenseite rettete Erik Blomberg gegen Christian Jahn zur Ecke. In Minute 51 leistete sich der VfB aber einen folgenschweren Fehler, als Blomberg im Strafraum zu ungestüm gegen Markus Penz agierte und es somit Elfmeter für die Heimischen gab. Alexander Krüger ließ mit seinem
hart und platziert getretenen Strafstoß dem Klettwitzer Schlussmann keine Abwehrchance und Annahütte baute den Vorsprung auf zwei Tore aus. Die Lila-Weißen rannten nun immer wieder auf das Tor des Gegners an, aber der offenbarte an diesem Tag einfach den größeren Willen und kaufte den Klettwitzern in den Zweikämpfen immer wieder den viel zitierten Schneid ab, zudem wurde der VfB durch falsche Abseitsentscheidungen gleich zweier guter Möglichkeiten beraubt. So dauerte es bis zur 78. Minute, ehe die Partie mit dem 3:2 wieder richtig spannend wurde. Nach einer Möglichkeit für Andreas Münch gelangte die Kugel eher zufällig vor die Füße von Julian Schenk, der clever um Enrico Gropp herum einschob. In der hektischen Schlussphase versuchten die Lila-Weißen zwar alles, um zumindest noch einen Punkt zu retten, doch fehlte ihnen die Ruhe und Übersicht vor dem gegnerischen Kasten. Drei Minuten vor Abpfiff sorgte Markus Penz mit einem präzisen Abschluss dann für das 4:2 und damit ebenso für die endgültige Spielentscheidung. Allerdings ging dem Treffer auch ein Ballgewinn im Mittelfeld voraus, bei dem die Gastgeber hart am Rande der Legalität agierten, doch da hatte der Schiedsrichter die aggressive Linie der Grün-Weißen schon längst gebilligt, so dass jegliche Proteste der Gäste ohnehin zwecklos gewesen wären.
VfB: E. Blomberg – M. Konczak, F. Wernicke, T. Brüllke (20. D. Prasse) – A. Lehnigk, F. Lehnigk, B. Nolte, C. Most, S. Schneider (66. P. Fischer), A. Münch – J. Schenk
* KREISLIGA OST * 5. SPIELTAG 2017/18: Fehlentscheidung sorgt für erste VfB-Niederlage
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- Geschrieben von: Stephan Hartnick
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VfB Klettwitz 1913 1 : 2 SV Germania Peickwitz
In einer umkämpften Partie mussten die Klettwitzer gegen einen bärenstarken Aufsteiger ihre erste Saisonniederlage hinnehmen. Der VfB offenbarte dabei sofort Probleme gegen eine offensiv eingestellte Gäste-Elf und Schiedsrichter Tondera eine äußerst kleinliche Linie, als er nach fünf gespielten Minuten einen Mini-Schubser von Florian Wernicke im Strafraum gleich mit Elfmeter ahndete. Allerdings verzog Dominik Nopper und konnte somit dieses Geschenk für seine Mannschaft nicht nutzen. Mit einer schnellen Kombination meldeten sich dann endlich auch mal die Lila-Weißen eindrucksvoll zu Wort. Julian Schenk bediente zunächst Sebastian Schneider auf der linken Außenbahn, der dann mit viel Übersicht in den Rückraum auf Christian Most ablegte, dessen Schussversuch die Germanen jedoch zur Ecke abblocken konnten. Doch es blieben vornehmlich weiterhin die Gäste, die das wirkungsvollere Spiel zeigten und die Klettwitzer durch frühes Anlaufen und geschicktes Verschieben insofern beschäftigten, dass der VfB nur selten sein gewohnt strukturiertes Passspiel aufziehen konnte. So sahen die Zuschauer viele erzwungene Ballverluste und den VfB des öfteren im Rückwärtsgang. Nach der Pause traten die Heimischen dann gleich wesentlich ballsicherer in Erscheinung und das zahlte sich sofort aus. In der 47. Minute wurde Christian Most beim Dribbling im Strafraum von den Beinen geholt und Franz Lehnigk verwandelte den fälligen Foulelfmeter gegen Gästetorhüter Max Nawe ganz sicher zur Führung. Germania antwortete in der Folge mit zwei gut herausgespielten Gelegenheiten. Wurde beim ersten Abschluss der Kasten von Erik Blomberg noch knapp verfehlt, so musste der Klettwitzer Keeper beim folgenden Versuch
sein gesamtes Können aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern. In der 65. Minute ergab sich für den VfB dann endlich die in dieser Situation erhoffte Kontermöglichkeit und Benito Nolte verpasste das vorentscheidende 2:0 lediglich um wenige Zentimeter. Fünf Minuten später wurden die Peickwitzer dann aber doch für ihren unermüdlichen Einsatz belohnt. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld konnten die Klettwitzer den Ball nicht entscheidend klären, Paul Sprunk schaltete dafür blitzschnell und beförderte das Spielgerät zum Ausgleich über die Linie. Die Schlussphase war jetzt noch einmal hart umkämpft, denn beide Teams gingen auf die volle Punktzahl, die letztlich noch die Gäste für sich verbuchen sollten. Allerdings ging dem Siegtreffer in der 82. Minute eine glasklare Fehlentscheidung voraus, denn eigentlich hätten die Klettwitzer weit in der gegnerischen Hälfte Einwurf bekommen müssen. Die Unparteiischen hatten die Situation jedoch andersherum gesehen und während die Lila-Weißen noch mit der Entscheidung haderten, so brauchte Germania nur den Ball auf die andere Seite zu verlagern und den Schnellangriff, den letztlich Christian Gapick zum 1:2 vollendete, fortführen. Zwar hatte der VfB durch Julian Schenk kurz vor Schluss noch einmal die Möglichkeiten zum Ausgleichstreffer, doch schlussendlich wurde der Winkel dabei zu spitz.
VfB: E. Blomberg – D. Prasse, F. Wernicke, M. Konczak – F. Lehnigk, A. Lehnigk (81. A. Krahl), B. Nolte, C. Most, J. Schenk, S. Schneider – P. Fischer
* KREISLIGA OST * 4. SPIELTAG 2017/18: Elf der Woche
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- Geschrieben von: Stephan Hartnick
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Erneut wurden gleich zwei Spieler der Lila-Weißen in die "FuPa-Elf der Woche" gewählt. An Julian Schenk, der mit seinem Hattrick in Hälfte eins den VfB auf die Siegerstraße gebracht hatte, führte auch diesmal kein Weg vorbei. Mit Florian Wernicke wurde zudem ein Spieler aus dem Defensivverbund für seine konstant gute Leistung mit einer Nominierung belohnt. Glückwunsch!
* KREISLIGA OST * 4. SPIELTAG 2017/18: VfB jetzt erster Verfolger von Chemie
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- Geschrieben von: Stephan Hartnick
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TSV Missen 2 : 5 VfB Klettwitz 1913
Die Klettwitzer begannen wie die Feuerwehr. In der Anfangsviertelstunde schnürten sie den Gastgeber mit Tempofußball regelrecht in der eigenen Hälfte ein. Doch weder Julian Schenk noch Benito Nolte und auch nicht Andreas Münch, die allesamt allein vor dem Missener Keeper auftauchten, schafften es, den Ball im Kasten unterzubringen. So blieben mindestens fünf bis sechs hochkarätige Chancen ungenutzt. Doch in der 21. Spielminute war der Bann dann endlich gebrochen, als Julian Schenk nach Zuspiel von Andreas Münch die längst fällige Führung für den VfB erzielte. Bereits zwei Minuten später setzte sich Benito Nolte eindrucksvoll auf der rechten Außenbahn durch und bediente Christian Most in der Mitte, dessen Torschuss zunächst noch abgeblockt wurde. Im zweiten Versuch war dann aber Julian Schenk zur Stelle und das Leder zappelte zum 0:2 im Netz. Dem lupenreinen Hattrick von Julian Schenk in der 28. Spielminute ging ein kapitaler Fehler des letzten Mannes in der Missener Abwehr voraus, der über den Ball säbelte und damit den Weg zum Alleingang von „Jule“ frei machte, der noch den Torwart ausspielte und zum 0:3 vollendete. Nach der Halbzeitpause kamen die Gastgeber engagierter aus der Kabine, doch den ersten gelungenen Klettwitzer Angriff nutzte Benito Nolte in der 54. Minute zur
Spielentscheidung. Er krönte seine hervorragende Leistung in diesem Spiel mit dem vierten Treffer für die Lila-Weißen, als er einen abgeblockten Ball im gegnerischen Strafraum annahm, zwei Verteidiger umkurvte und aus der Drehung flach ins linke Eck einschoss. Der TSV Missen stürmte nun nach der Devise „Alles oder nichts“ und Andy Gottschling erzielte in der 63. Minute das 1:4. Nun stand plötzlich die VfB-Abwehr unter Druck. Ein Schussversuch des TSV traf den Arm von Marius Konczak und der Unparteiische zeigte auf den ominösen Punkt. Gegen den Handstrafstoß von Andy Gottschling in der 71. Spielminute war VfB-Torwart Erik Blomberg machtlos. Nach dem 2:4 rannten die Gastgeber bis zum Spielende bedingungslos an und luden so den VfB zum Kontern ein. In der 85. Minute strich ein Flachschuss von Sebastian Schneider aus spitzem Winkel denkbar knapp am Pfosten vorbei und in Minute 89 vergaben Sebastian Schneider und Benito Nolte gemeinsam die nächste Konterchance. Erst in der Nachspielzeit sorgte Christian Most mit einem gekonnten Heber letztlich für den 2:5-Endstand. Der VfB kletterte durch den dritten Sieg im dritten Spiel weiter in der Tabelle empor und ist nun erster Verfolger von Tabellenführer Chemie Schwarzheide.
VfB: E. Blomberg – M. Konczak, F. Wernicke, T. Brüllke – A. Lehnigk (62. D. Prasse), F. Lehnigk, B. Nolte, C. Most, S. Schneider, A. Münch (46. P. Fischer) – J. Schenk (86. S. Scholl)
* KREISLIGA OST * 3. SPIELTAG 2017/18: Elf der Woche
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- Geschrieben von: Stephan Hartnick
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Auch am 3. Spieltag sind die Lila-Weißen wieder in der "FuPa-Elf der Woche" vetreten. Diesmal schaffte der dreifache Torschütze Julian Schenk den Sprung in die Auswahl der Kreisliga Ost. Mit Marcel Girndt und Toni Piatkowski sicherten sich zudem gleich zwei Akteure der VfB-Reserve einen Platz im Auswahlteam der 2. Kreisklasse. Glückwunsch!
* KREISLIGA OST * 3. SPIELTAG 2017/18: Fünffaches Dankeschön
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- Geschrieben von: Stephan Hartnick
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VfB Klettwitz 1913 5 : 1 SV Blau-Weiß Lubolz
Vor zwei Wochen hatte Martin Woznica seine Lila-Weißen noch zum Auftaktsieg gecoacht, nun übergab er den Staffelstab weiter an René Rohr, der mit einem Heimerfolg nahtlos daran anknüpfen wollte. Beide Mannschaften starteten zunächst einmal aus einer kompakten Defensive heraus und demzufolge eher kontrolliert offensiv. So dauerte es gute zehn Minuten, ehe der VfB erstmals richtig Zug zum gegnerischen Tor entwickelte. In der Folge wurden die Lila-Weißen jedoch stärker und schafften es jetzt, mehr Druck aufzubauen, während Lubolz mit gezieltem Konterspiel antwortete. Nach 22 Minuten konnte der VfB dann endlich die Defensive der Gäste knacken und den Führungstreffer markieren. Christian Most chipte den Ball gekonnt über die Abwehrkette direkt in den Lauf von Sebastian Schneider, der haarscharf vor dem Lubolzer Abwehrchef Thomas Schade an den Ball kam und diesen über Keeper Patrick Bierwagen hinweg ins Tor bugsierte. Mit der Führung im Rücken agierten die Hausherren jetzt etwas verhaltener, Lubolz riskierte allerdings nicht viel mehr als zuvor und lauerte mit seinen Stürmern Martin Lehmann und Kevin Heinze weiterhin auf gute Strafraumsituationen. Gegen Ende des ersten Abschnitts eröffneten sich noch einmal gute Gelegenheiten auf beiden Seiten. Die Klettwitzer blieben im Abschluss aber zu ungenau, während Lubolz hoffte, nach Eckstößen zum Ausgleich zu gelangen. Allerdings ließ der VfB im eigenen Strafraum vorerst mal nichts anbrennen. Die Lila-Weißen erwischten dann einen grandiosen Start in Hälfte zwei, denn es war noch keine Minute gespielt, als Julian Schenk den Abschluss suchte und Verteidiger Schulze die Kugel so unglücklich abfälschte, dass der Ball als Bogenlampe über den chancenlosen Torwart zum 2:0 ins Netz segelte. Die Gäste gaben sich jedoch nicht geschlagen und Martin Lehmann hatte wenig später die bis dato beste Chance der Blau-Weißen auf dem Fuß, aber Erik Blomberg zeigte sich einmal mehr stark im eins gegen eins und parierte. Nach diesem kurzen Intermezzo war dann wieder der VfB am Zug. In der 56. Minute traf Benito Nolte im Abschluss nur das Außennetz, zwei Minuten darauf bereitete er über rechts mustergültig vor, so dass Julian Schenk am langen Pfosten zum 3:0 einschieben konnte. Nur wenige Minuten später wurden die Gäste dann aber für
ihren unermüdlichen Einsatz belohnt und konnten auf zwei Tore verkürzen, weil sich die Klettwitzer Verteidigung einen schwerwiegenden Ballverlust leistete und Maximilian Richter präzise Torjäger Kevin Heinze im Zentrum bediente, der locker einköpfen konnte. Ganze zwei Minuten benötigten die Lila-Weißen, um wieder auf drei Tore davonzuziehen. Wieder initiierte Nolte über die rechte Seite den Angriff und David Prasse verlagerte das Spielgeräte per Querpass auf die andere Seite, wo erneut Julian Schenk zum 4:1 zur Stelle war. Beide Defensivreihen zeigten sich nun wesentlich löchriger als noch in Hälfte eins und so kamen auch die Gäste noch zu guten Möglichkeiten. Erst vereitelte Blomberg stark gegen Martin Lehmann, später trafen die Lubolzer dann auch noch die Querlatte. Erst in den Schlussminuten legten die Lila-Weißen noch einen drauf. Diesmal bereiteten Franz Lehnigk und Sebastian Schneider in hervorragendem Zusammenspiel für Julian Schenk vor, der blitzschnell in die Lücke gespritzt war und anschließend auch noch den Lubolzer Schlussmann aussteigen ließ. Mit einem Banner bedankten sich die Spieler nach Abpfiff zudem noch einmal bei Martin Woznica, der das Team die vergangenen Monate hervorragend betreut hatte, während der 90 Minuten war den Lila-Weißen mit ihren Toren ja bereits ein fünffaches Dankeschön geglückt.
VfB: E. Blomberg – M. Konczak, F. Wernicke, T. Brüllke (66. D. Proske) – A. Lehnigk (73. P. Fischer), F. Lehnigk, B. Nolte, C. Most, D. Prasse (81. S. Scholl), S. Schneider – J. Schenk
* KREISLIGA OST * 2. SPIELTAG 2017/18: Zwei Klettwitzer in der Elf der Woche
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- Geschrieben von: Stephan Hartnick
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Mit Franz Lehnigk und Christian Most sind gleich zwei Klettwitzer Spieler in der "FuPa-Elf der Woche" des 2. Spieltags vertreten. Herzlichen Glückwunsch dazu!
* KREISLIGA OST * 2. SPIELTAG 2017/18: Klettwitzer Serie hält weiter an
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- Geschrieben von: Stephan Hartnick
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SV Calau 3 : 6 VfB Klettwitz 1913
Mit einem Auswärtssieg in Calau ist der VfB erfolgreich in die neue Spielzeit gestartet und konnte somit seine imponierende Serie in Auftaktspielen fortsetzen, denn seit der Saison 2012/13 gewannen die Lila-Weißen ausnahmslos ihr erstes Saisonspiel. Die kurzfristige Verpflichtung von Julian Schenk hatte unter der Woche noch einmal für reichlich Wirbel gesorgt und beinahe genauso wirbelte die Klettwitzer Offensive in der Anfangsphase mit enormem Tempo durch die gegnerischen Reihen. In Minute sieben zeigte der Neuzugang sogleich Übersicht im Strafraum und legte die Kugel final auf Christian Most ab, der mit präzisem Flachschuss ins linke Eck zur Gästeführung vollendete. Praktisch im Gegenzug folgte jedoch schon wieder die Ernüchterung, als Calaus Torsten Künzel den zu weit vor seinem Kasten postierten Erik Blomberg mit einer Bogenlampe überwinden konnte. Langsam nahm die VfB-Offensive dann wieder Fahrt auf und nach schönem Doppelpass mit Schenk beförderte Franz Lehnigk in der 13. Minute den Ball mit genialer Schusstechnik zum 1:2 ins linke Eck. Weitere sechs Minuten darauf folgte dann bereits der dritte Streich. Dieses Mal glänzte Benito Nolte als Vorbereiter und Sebastian Schneider zeigte sich im Abschluss ebenso abgezockt, wie seine Vorgänger. In der Folgezeit verflachte der Druck jedoch, die Lila-Weißen wurden zunehmend fahriger in den Aktionen, so dass die Gastgeber jetzt häufiger zu Möglichkeiten kamen. In der 26. Minute war erneut Torsten Künzel mit einem Distanzschuss, der exakt neben dem linken Pfosten einschlug, erfolgreich. Die Klettwitzer Abwehr ließ auch danach die nötige Ordnung vermissen und so schaffte Calau nach guter Kombination über die linke Seite, die schließlich Miro Witczak kompromisslos abschloss, noch vor der Pause den 3:3-Ausgleich. Nach Seitenwechsel versuchte der VfB wieder mehr Struktur ins eigene Spiel zu bringen, doch außer einer Chance für David Prasse nach Freistoßflanke von Most war von der
VfB-Offensive in den ersten zwanzig Minuten so gut wie nichts zu sehen. Stattdessen setzte Calau nun wieder die immer noch nicht sattelfeste Abwehr der Lila-Weißen unter Druck und wäre nach einer guten Stunde beinahe zum ersten Mal in der Partie in Führung gegangen, doch Erik Blomberg konnte den Ball im Nachfassen sichern. In der 69. Minute erlöste Christian Most dann endlich die bis dato bangenden VfB-Fans, als er nach überlegtem Querpass von Franz Lehnigk mit sattem Schuss das 3:4 markierte. Nun schien auch die ganze Anspannung von den Schultern der Klettwitzer Spieler gewichen zu sein und drei Minuten später zog der VfB bereits wieder auf zwei Tore davon. Franz Lehnigk führte zunächst einen Freistoß ganz schnell aus und Benito Nolte schlenzte den Ball aus halblinker Position diagonal ins rechte Toreck. Den Schlusspunkt zum 3:6-Endstand setzte fünf Minuten vor Ende Sebastian Schneider, der einen hervorragend getretenen Eckstoß von Paul Fischer mustergültig ins Calauer Tor köpfte. Somit konnte das VfB-Team trotz mancher Abwehrschwächen seine Serie an Auftaktsiegen weiter fortsetzen, muss sich in den kommenden Wochen aber noch deutlich steigern, um auch weiterhin nicht nur sehenswerten sondern auch erfolgreichen Fußball zu spielen.
VfB: E. Blomberg – F. Wernicke, M. Konczak, T. Brüllke (46. S. Sobotta) – C. Most, F. Lehnigk (83. S. Scholl), P. Fischer, S. Schneider, B. Nolte, D. Prasse (78. A. Lehnigk) – J. Schenk
* SÜDBRANDENBURG-POKAL 2017/18 * 2. Runde: Pokalsensation bleibt aus!
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VfB Klettwitz 1913 0 : 6 SV Askania Schipkau
Nach acht Wochen Sommerpause war die Vorfreude auf das erste Pflichtspiel der neuen Saison in Klettwitz riesengroß, erst recht, da der Gegner im Südbrandenburg-Pokal diesmal Askania Schipkau hieß. So waren dann auch über 150 Zuschauer ins Stadion am Windpark gekommen, um sich das mit Spannung erwartete Ortsderby nicht entgehen zu lassen und diese sahen sogleich eine dynamische Anfangsphase, in welcher sich keines der beiden Teams verstecken wollte. Dennoch zeigte sich schon früh, dass die Gäste aus der Kreisoberliga über die bessere Spielanlage verfügen. Askania versuchte vor allem Steve Krettek und Richard Granse auf den Außenbahnen einzusetzen, um sich Chancen zu erspielen. In der 14. Minute war diese Taktik dann auch von Erfolg gekrönt. Einen steil gespielten Pass konnte Steve Krettek auf der linken Seite so gerade noch vor der Grundlinie erlaufen und dessen scharfe Eingabe in den Rückraum fand genau Martin Brundtke, der aus der Drehung den Führungstreffer markieren konnte. Der VfB wollte nun eine schnelle Reaktion zeigen, allerdings waren die Schipkauer Verteidiger wachsam und so wurde der erste Abschluss von Franz Lehnigk in Minute 16 eiskalt abgeblockt. Die Askanen verfolgten auch weiterhin ihre spielerische Linie, konnten die Lila-Weißen bis zur Pause aber nur noch selten in Verlegenheit bringen. In der 28. Minute kamen die Gäste eher zufällig zu einer Chance, als John Krüger noch irgendwie seine Fußspitze an das Spielgerät brachte und somit VfB-Schlussmann Erik Blomberg auf dem falschen Fuß erwischte. Doch Marius Konczak konnte den in Richtung Tor trudelnden Ball aus der Gefahrenzone befördern und bügelte die Situation für seinen geschlagen Keeper wieder aus. Zehn Minuten später hatte dann Richard Granse die Möglichkeit, aus spitzem Winkel zu erhöhen, aber Paul Fischer konnte mit couragiertem Einsatz schließlich zur Ecke blocken, so dass es mit dem 0:1 in die Kabinen ging. Ein Ergebnis, das für den VfB noch alle Möglichkeiten offenließ, zumindest bis zum zweiten Gegentor in der 52. Minute. Im Anschluss an einen Klettwitzer Freistoß schaltete Askania blitzschnell auf Offensive um, der für den Standard mit aufgerückte VfB-Abwehrchef Marius Konczak wurde auf dem Rückweg einfach überflankt und erneut bereitete Steve Krettek den Treffer, den letztlich John Krüger gegen eine weit offene Abwehr erzielte, mustergültig vor. Die Lila-Weißen waren jetzt gezwungen, den Gegner mehr unter Druck zu setzen, wollten sie die Minimalchance auf die Pokalsensation noch ergreifen. Nach einer guten Stunde hatten die Klettwitzer auch eine gute Phase, erzwangen nach einem gelungenen Vorstoß einen Eckball, aus dem eine Doppelchance für Andy Lehnigk sowie Marius Konczak entsprang, doch dem Treffer näher kam wenig später
einmal mehr der Kreisoberligist. Zunächst war Tom Fischer im Pech, als er lediglich den Pfosten traf, anschließend hatte der VfB dann das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite und konnte mit großer Mühe das 0:3 im Nachschuss noch verhindern. Zwanzig Minuten vor Schluss gelang Tom Fischer nach Vorlage von Martin Brundtke aber doch noch sein Tor und wiederum ging dem Treffer ein schneller Spielzug voraus. Gegen Spielende gingen den sichtlich enttäuschten Lila-Weißen, denen man das Fehlen von Christian Most und Benito Nolte deutlich anmerkte, dann zusehends die Kräfte aus, so dass Askania binnen weniger Sekunden das Resultat gleich um zwei Tore nach oben schraubte. Erst vollendete Tom Fischer die Vorarbeit von Alexander Wieske, ehe Steve Krettek nach Flanke von Lars Wobst sehenswert zum 0:5 einköpfte. In den Schlussminuten war es für die Klettwitzer natürlich schwierig, die Köpfe oben zu behalten, trotzdem präsentierten sich die Lila-Weißen als äußerst faire Verlierer und brachten die verbleibende Spielzeit ohne jegliche Frustfouls über die Bühne. Dass die Gäste durch Tom Fritsch sogar noch das halbe Dutzend komplettierten, war für alle Beteiligten da schon beinahe zweitrangig.
VfB: E. Blomberg – D. Proske, M. Konczak, T. Brüllke – A. Münch, F. Wernicke, P. Fischer (57. M. Schubert), S. Schneider, F. Lehnigk, N. Voigt (26. A. Lehnigk) – D. Prasse
* KREISLIGA OST * Saisonvorbereitung 2017/18: Noch Luft nach oben
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- Geschrieben von: Stephan Hartnick
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VfB Klettwitz 1913 1 : 2 SV Blau-Gelb 90 Sonnewalde
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Im zweiten Saisonvorbereitungsspiel musste der VfB gegen den SV Blau-Gelb 90 Sonnewalde eine knappe Niederlage hinnehmen. Trotz eines gut strukturierten Spiels gelang den Lila-Weißen in Durchgang eins dabei noch kein Treffer, während die Gäste nach zwei klassischen Kontern, jeweils abgeschlossen von André Kunze, ihrerseits zu Toren kamen. Nach Seitenwechsel zeigten sich die Klettwitzer zunächst energischer in der gegnerischen Hälfte und nutzten sogleich ihre zweite Möglichkeit. Den exzellent gespielten Pass von Andy Lehnigk verwertete David Prasse in der 49. Minute zum Anschlusstor. Mit fortwährender Spieldauer kamen die Blau-Gelben aber wieder besser in die Partie und hätten bereits für die Vorentscheidung im Spiel sorgen können. Gegen Spielende eröffnete sich für David Prasse sowie Christian Most dann noch einmal die Ausgleichschance, schließlich siegte im Duell der beiden Kreisligisten aber das Team aus der Weststaffel, so dass beim VfB in puncto Abwehrarbeit und Chancenverwertung noch Luft nach oben ist und bis zum Saisonstart weiter fleißig daran gearbeitet werden muss.
VfB: D. Schetterer – M. Konczak, A. Lehnigk, T. Brüllke (D. Prasse) – C. Most, F. Wernicke (D. Proske), P. Fischer (A. Münch), B. Nolte, N. Voigt – S. Schneider, F. Lehnigk