30. Spieltag 2013/14: Aufstieg zum Apelt-Abschied
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SV Großräschen II vs. VfB Klettwitz 1913 3:2 (3:2)
StHa | FOTOS | Fußball ist schon manchmal paradox. Da spielte der VfB jahrelang erfolgreichen Kreisligafußball, ohne den ganz großen Triumph feiern zu können. Nun sind die Lila-Weißen ausgerechnet nach drei Niederlagen in Serie in die neue Kreisoberliga aufgestiegen. Das Schlussspiel der Saison in Großräschen hatte dabei schon etwas von Sommerfußball, denn es ging von Beginn an in eher gemächlichem Tempo zu und keines der beiden Teams wollte im Zweikampf große Risiken eingehen. Nach einem Foul an Martin Brundtke gab es nach 18 Minuten Strafstoß für den VfB, den Christian Most gewohnt sicher verwandelte. Danach wollten die Gäste auch sofort ein zweites Tor nachlegen, agierten aber deutlich zu umständlich. Wie man es besser macht, demonstrierte der Gegner nach einer guten halben Stunde. Erst zeigte Marcus Winkler beim Ausgleichstreffer seine individuelle Klasse. Anschließend verdienten sich die Gastgeber mit zielstrebigem und schnörkellosem Kombinationsspiel die 2:1-Führung. Auch die Klettwitzer wollten sich jetzt am munteren Toreschießen beteiligen und Sebastian Baer konnte mit einem herrlichen Schuß ins linke Eck zum 2:2 ausgleichen. Doch die Hausherren holten sich noch vor der Pause die Führung zurück, weil der VfB den Gegner ein weiteres Mal nahezu ungestört kombinieren ließ, so dass Florian Schulz zwei Minuten vor dem Wechsel sein zweites Tor erzielen konnte. In der zweiten Hälfte versuchte der VfB zwar sehr viel, jedoch fehlte es vor allem am Durchsetzungsvermögen sowie an präzisen Abschlüssen. Fast hatte es den Anschein, als wollten die Großräschener die Partie nicht endgültig entscheiden, denn keine ihren zahlreichen Konterchancen konnten sie im Klettwitzer Tor unterbringen. Allerdings hielt VfB-Schlußmann Erik Blomberg auch absolut grandios und damit seine Mannschaft bis zur letzten Sekunde im Spiel. Dennoch kassierte der VfB am Ende eine Niederlage im letzten Spiel von André Apelt, der die Mannschaft immerhin zehn Jahre lang betreut hat und sich nun als Aufstiegstrainer verabschiedet.
VfB: E. Blomberg – A. Krahl (59. S. Gröbe), L. Rossow, M. Konczak – S. Baer, M. Noack (63. F. Peters), M. Woznica, C. Most, A. Münch – M. Wurth (85. A. Apelt), M. Brundtke
29. Spieltag 2013/14: VfB Klettwitz 1913 vs. SV Blau-Weiß Lindenau 0:2 (0:1)
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StHa | FOTOS| Der ersatzgeschwächte VfB präsentierte sich im letzten Heimspiel der Saison keineswegs dominant. Viele Fehlpässe hemmten den Spielfluss der Gastgeber insbesondere im ersten Durchgang enorm. Als nach 20 Minuten dann der große Regen einsetzte, begann auch die beste Phase der Gäste, die bei zwei Großchancen die Führung auf dem Fuß hatten. In der 27. Minute wurde der vermeintliche Führungstreffer der Lindenauer wegen vorherigem Foulspiel an Torwart Erik Blomberg noch zurückgepfiffen. Auf der anderen Seite hatten die Klettwitzer bei einem Freistoß von Christian Most ihre beste Gelegenheit, bevor Lindenau nach einem Eckstoß, den der lange Sven Brunn nach 35 Minuten mit einem mächtigen Kopfball verwertete, das längst überfällige 0:1 erzielte. Anschließend verhinderte noch die Latte das zweite Tor der Blau-Weißen, so dass die Gästeführung zur Pause voll in Ordnung ging. Nach dem Wechsel standen zunächst beide Torhüter im Fokus, meisterten ihre Aufgaben jedoch jeweils mit Bravour. Erst parierte Blomberg den Freistoß von Trobisch spektakulär, dann hielt sein Gegenüber einen Schuß von Martin Brundtke etwas glücklich. Aber auch sonst war den Lila-Weißen an diesem Tag das Glück einfach nicht hold, denn Most traf allein dreimal das Außennetz, zudem übersah der Schiedsrichter ein deutliches Handspiel der Lindenauer im eigenen Strafraum. So nutzten die Gäste in Minute 71 letztlich einen ihrer Konter durch Lars Herzog zum spielentscheidenden 0:2. Wie schon im Hinspiel blieb der VfB in einem Spiel zweier gleichwertiger Teams ohne Punktgewinn und hofft nun auf einen erfolgreichen Saisonabschluß beim Gastspiel in Großräschen.
VfB: E. Blomberg – M. Konczak, L. Rossow, T. Theiler – F. Egeresi (46. S. Gröbe), M. Woznica, M. Noack, C. Most, , A. Münch (77. F. Peters) – M. Wurth (74. M. Goszczak), M. Brundtke
28. Spieltag 2013/14: VfB bleibt bei den Topteams sieglos/ Erneut fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen
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SV Eintracht Ortrand vs. VfB Klettwitz 1913 3:0 (1:0)
StHa | FOTOS | Das Topspiel des Spieltages begann nicht mit dem erwarteten Sturmlauf des Favoriten aus Ortrand, der sich selbstverständlich für die Niederlage in der Hinrunde rehabilitieren wollte. Doch die Angst in einen Konter zu laufen, lähmte die Offensivbemühungen der Eintracht spürbar. So blieb das Spiel anfangs eher verhalten und der VfB konnte selbst initiativ werden. Für Torgefahr sorgten allerdings nur zwei Freistöße von Christian Most nach einer guten Viertelstunde. Der Gastgeber zeigte sich spielerisch voll auf der Höhe, brauchte jedoch bis zur 28. Minute, um die Klettwitzer Hintermannschaft ernsthaft zu fordern und die hatte in dieser Situation Glück, dass Erik Blomberg nach einem Pfostentreffer blitzschnell zupackte und somit den sicheren Rückstand verhinderte. Kurz darauf wurde das Spiel nach einem Foul an Maik Wurth in der gegnerischen Hälfte nicht unterbrochen, die Ortrander schalteten schnell auf Offensive um und gingen durch den präzisen Abschluss von Ronny Ringel in Führung. Nach diesen zwei Aktionen kehrte wieder Ruhe ins Spiel ein, wobei die Eintracht jetzt deutlich gestärkt wirkte und kurz vor dem Seitenwechsel noch zwei Torschüsse verzeichnete, die Blomberg aber nicht allzu große Probleme bereiteten. Der VfB wusste, dass nun noch mehr Engagement erforderlich war, um im Spiel zu bleiben und wurde sofort aktiv. Christian Most bediente Toni Fiedler, der die komplett freie linke Seite überbrückte und im Zentrum den einschussbereiten Martin Brundtke suchte. Doch die Ortrander Verteidigung zeigte sich wachsam und konnte rechtzeitig klären. Eine wahrlich vertane Möglichkeit, denn so viel Platz gestatteten die Gastgeber dem VfB nun nicht mehr. Die Partie wurde intensiver und auch die Foulspiele häuften sich. Einen guten Ortrander Freistoß entschärfte Erik Blomberg hervorragend. Auf der anderen Seite eröffnete sich für Christian Most sowohl mit einem ruhenden Ball als auch aus dem Spiel heraus die Chance zum Torerfolg. In der 74. Minute nutzten die Gastgeber dann aber eine weitere Standardsituation zum vorentscheidenden 2:0, wenngleich sie auch hierbei das nötige Quäntchen Glück besaßen, denn der abgefälschte Ball war für Blomberg unerreichbar. Mit dieser beruhigenden Führung hätten die Ortrander die Partie nun eigentlich nur noch herunterspielen müssen, doch sie zeigten sich eher rustikal. Für eine Grätsche von hinten an Martin Woznica kassierte dessen Gegenspieler nur die gelbe Karte, während Toni Fiedler nach einer gleichwertigen Aktion wenig später des Feldes verwiesen wurde. Unverständlicherweise ließ der Schiedsrichter hier leider wieder keine klare Linie erkennen. Im Gegenteil, so wurde die provozierend aggressive Spielweise der Eintracht indirekt noch belohnt. Jeweils Gelb oder Rot für beide Aktionen wären je nach Regelauslegung für alle Beteiligten klar nachzuvollziehen gewesen. In der Nachspielzeit mussten die Klettwitzer dann noch das dritte Gegentor hinnehmen. Kämpferisch muss sich der VfB sicher nichts vorwerfen, gegen ein spielerisch überlegenes Team war man jedoch über weite Strecken des Spiels zu sehr mit dem Gegner beschäftigt, als selbst die Initiative ergreifen zu können. Damit gelang den Lila-Weißen auch im letzten Versuch kein Auswärtssieg gegen ein Team aus der oberen Tabellenhälfte.
VfB: E. Blomberg – M. Kromer (66. A. Krahl), L. Rossow, T. Theiler – M. Woznica, S. Baer, M. Noack (59. F. Peters), C. Most, , M. Wurth (75. F. Egeresi) – T. Fiedler, M. Brundtke
27. Spieltag 2013/14: Schon wieder unglaubliches Comeback des VfB
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VfB Klettwitz 1913 vs. SV Eintracht Lauchhammer II 4:3 (1:1)
StHa | Fotos | Die Lila-Weißen erwischten den besseren Start in die Partie und vor allem Maik Wurth und Toni Fiedler sorgten offensiv für Schwung. Doch es haperte lange am präzisen Abschluß, so dass die VfB-Führung gut 20 Minuten auf sich warten ließ. Schließlich sorgten genau die beiden agilsten Akteure auf dem Rasen dann endlich für Zählbares. Die genaue Flanke von Fiedler nickte Wurth herrlich gegen die Laufrichtung des Keepers ins Netz. Doch rasch konnte die Eintracht nach einem Klettwitzer Abwehrschnitzer wieder egalisieren (26.). Nach der Verletzung von Stephan Sobotta waren die Klettwitzer in Hälfte zwei gezwungen ihre Abwehrformation weiter umzubauen. Das machten sich die clever spielenden Gäste zunutze, indem sie in die sich bietenden Lücken stießen und nach zwei gelungenen Angriffen auf 1:3 davonzogen. Defensiv blieben sie dennoch sehr kompakt und kämpften um jeden Ball, als ginge es noch ums Überleben in der Kreisliga. Der VfB agierte in dieser Phase des Spiels ohne echten Glauben an sich selbst und stand wohl schon kurz vor der Resignation. Erst ging ein Freistoß von Christian Most nur an den Pfosten (70.), dann versiebte Martin Woznica sogar noch einen Handelfmeter kläglich (79.). Sieben Minuten blieben den Gastgebern noch Zeit, als Toni Fiedler den Eckball von Martin Woznica per Kopf zum Anschlußtreffer verarbeitete und plötzlich war wieder Feuer im Spiel des VfB. Noch vor Ablauf der regulären Spielzeit sorgte Martin Brundtke mit dem Ausgleich schon für gute Stimmung beim Klettwitzer Anhang. In der vierten Minute der Nachspielzeit war es dann ausgerechnet Martin Woznica, der nach Eingabe von Lars Rossow den Ball zum 4:3 über die Linie brachte und damit seinen Fehlschuß eine Viertelstunde zuvor vergessen machte. Zum zweiten Mal in dieser Saison hatten die Klettwitzer ein schier unglaubliches Comeback geschafft und verteidigten mit großer Leidenschaft doch noch ihre makellose Heimserie.
VfB : R. Rohr – S. Sobotta (42. F. Peters), L. Rossow, M. Konczak – M. Woznica, A. Krahl (73. S. Peipe), M. Wurth (80. F. Egeresi), C. Most, A. Münch – T. Fiedler, M. Brundtke
26. Spieltag 2013/14: VfB sieht sich um die Punkte betrogen
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SG Kroppen vs. VfB Klettwitz 1913 2:1 (0:1)
StHa | FOTOS | Dass die Sportanlage im Kroppener Park nicht das allerbeste Pflaster für den VfB ist, konnte man zuvor bereits wissen. Darüber, was sich jedoch speziell in der letzten halben Stunde des Spiels dort abgespielt hat, kann man als langjähriger Beobachter eigentlich nur den Kopf schütteln. Dabei verlief das Spiel bis zu diesem Zeitpunkt freilich ganz ansehnlich. Während Christian Most vom Anstoß weg gleich den ersten Torschuß versuchte, drückten die Gastgeber danach aufs Tempo und hatten nach fünf Minuten die erste große Chance im Spiel. Der VfB sah sich also gefordert und war gezwungen, sich in die Partie hinein zu arbeiten, was auch blendend funktionierte. In der 20. Minute passte Christian Most auf Martin Brundtke, der sich für das genaue Anspiel mit dem 0:1 bedankte. Auch in den folgenden Minuten bestimmten die Gäste die Partie und Brundtke hatte, erneut nach Vorlage von Most, bereits den zweiten Treffer auf dem Fuß, ehe kurz darauf Toni Fiedler nach einer geglückten Kombination nur knapp vorbei zielte. In der Schlußphase hatten dann beide Defensivreihen noch je eine brandgefährliche Situation zu überstehen, doch mit viel Glück blieb es bei diesem Zwischenstand. Nach dem Wechsel kippte das Spiel jedoch, weil die Gastgeber sofort die unzureichende Abwehrarbeit des VfB zum Ausgleichstreffer nutzen konnten (48.). Im Gegenzug hätten die Lila-Weißen sich die Führung noch zurückholen können, doch sowohl Toni Fiedler als auch Martin Brundtke köpften am Flankenball von Christian Most vorbei. Nun sorgten die Gastgeber wieder für Druck, verzogen einmal knapp und einmal rettete Erik Blomberg die Klettwitzer vor dem Rückstand, bevor die Partie aufgrund der Schiedsrichterleistung dann völlig zur Farce wurde. Die Kroppener versuchten sich bei eigenem Ballbesitz wiederholt erfolgreich als Laienschauspieler, um immer wieder Freistöße „zu ziehen“ und wenn der VfB am Ball war, mutierten sie höflich ausgedrückt zum unbequemen Gegner, wobei die Bezeichnung „unfaire Kloppertruppe“ für diese Spielweise wohl eher angebracht wäre. Der Schiedsrichter, unter dessen Leitung der VfB zuvor schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht hatte, ließ jedoch selbst bei klaren Foulspielen an Klettwitzer Spielern eiskalt weiter spielen und gab für einen vergleichsweise harmlosen Rempler von Marius Konczak im 16-Meterraum Strafstoß, der letztlich zum entscheidenden Tor führte (73.). Bleibt nur zu hoffen, dass die Unparteiischen sich zukünftig nicht nur vom Publikum oder eigenen Neigungen beeinflussen lassen, sondern Spielszenen auch wieder objektiv bewerten und vor allem die Gesundheit der Spieler schützen.
VfB: E. Blomberg – M. Kromer, L. Rossow, T. Theiler – M. Konczak (75. S. Baer), M. Woznica, M. Noack (60. M. Wurth), C. Most, , A. Münch – T. Fiedler, M. Brundtke
25. Spieltag 2013/14: VfB setzt Siegesserie fort
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VfB Klettwitz 1913 vs. SG Frauendorf 5:0 (2:0)
AA | Mit der SG Frauendorf gastierte ein unbequemer Gegner im "Stadion am Windpark". Im Kampf um jeden Punkt war den Gästen eine robuste Defensivtaktik auferlegt worden. Gegen dieses Bollwerk mit einem Libero, der sich kaum von der eigenen Strafraumgrenze löste, wollten unsere Lila- Weißen schnelles Aussenbahnspiel setzen. Doch leider verhedderten sich die Kicker mit Dribblings oder ungenauen Pässen im engmaschigen Abwehrnetz der Gäste, so dass den 32 Zuschauern nicht wirklich warm ums Herz wurde.
Die meisten von ihnen schnalzten erst nach 22 Minuten mit der Zunge. Im Mittelfeld eroberte Christian Most das Leder. Ein scharfer Pass in die Schnittstelle der Abwehr und Michael Noacks Schnelligkeit rissen die Abwehrmauer auf. Der rechte Aussenbahnspieler flankte von der Grundlinie auf den langen Pfosten. Dort stieg Martin Brundtke in die Höhe und behielt die Übersicht. Er legte per Kopf auf den zentraler positionierten Toni Fiedler ab. Dieser drückte per Kopf das Leder in die Maschen. Nun wankte die SGF und kassierte in Konfusion gleich noch den zweiten Gegentreffer. Christian Most markierte in Minute 27 das 2:0 für immer dominanter auftretende Platzherren.
In Halbzeit 2 schwand mit jeder Sekunde diee Gegenwehr der Gäste, wobei die Lila- Weißen eine Menge Möglichkeiten teilweise fahrlässig vergaben. Die fußballfeindliche Spielweise des Gastes bestraften Martin Brundtke in Minute 58 und ein Doppelschlag von Kreisligatorjäger Christian Most in der 66. und 69. Minute.
So erfüllte das Team die Vorgabe des Trainer. Der forderte aus den 3 Spielen gegen Mannschaften der hintersten Tabellenregion 3 klare Siege – 22:0 Tore und 9 Punkte als Bilanz können sich sehen lassen. Es folgt der schwere Gang nach Kroppen, wo man im Kreispokal sang und klanglos ausschied und schon andere Favoriten gerupft wurden.
Die Aufstellung des VfB: 1- E-Blomberg; 2- M.Kromer, 3- l.Rossow, 14- S.Sobotta; 11- M.Woznica (ab 70. Min. 8- S.Baer), 5- M.Konczak, 17- M.Noack, 16- A.Münch (ab 60. Min. 13- M.Wurth), 10- C.Most;9- T.Fiedler, 7- M.Brundtke
24. Spieltag 2013/14: Offensivfeuerwerk des VfB in Hosena
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SV Blau-Gelb Hosena vs. VfB Klettwitz 1913 0:10 (0:4)
StHa | Fotos | Trotz klarer Außenseiterrolle wollte sich der Tabellenletzte aus Hosena im Spiel gegen den VfB nicht verstecken, um die Minimalchance auf Punkte im Abstiegskampf zu nutzen. Doch mit ihrer schnellen Spielweise machten die Klettwitzer den Gastgebern schon nach sechs Minuten einen Strich durch die Rechnung. Eine Kombination von Tim Theiler auf Michael Noack über die rechte Seite war ausschlaggebend, bevor Christian Most im Zentrum schließlich zum 0:1 zur Stelle war. Weitere drei Minuten später gab es für Martin Woznica und Andreas Münch die Doppelgelegenheit zum zweiten Tor, aber Torwart Christian Jähnig wurde seinem guten Ruf gerecht und parierte. In der 16. Minute bekam der VfB nach Foul an Tim Theiler einen Freistoß zugesprochen, den Christian Most an den Pfosten hämmerte und der mit aufgerückte Lars Rossow bugsierte den zurückprallenden Ball zum 0:2 über die Linie. Nahezu eine halbe Stunde war gespielt als auch die Gastgeber nach einem weiten Abschlag einmal blitzschnell vor dem Klettwitzer Tor auftauchten, doch Erik Blomberg konnte den Schuß gerade noch an die Querlatte lenken. Fast im Gegenzug gelang es dem VfB, ebenfalls wieder nach einem schnellen Spielzug, zu erhöhen. Martin Woznica bereitete über die rechte Seite vor und bewies glänzende Übersicht, indem er den völlig ungedeckten Christian Most anspielte, welcher Jähnig ein weiteres Mal überwand. Auch beim vierten Tor fünf Minuten vor der Pause spielten die Lila-Weißen über Außen und Michael Noack bereitete mit seinem Anspiel auf Christian Most quasi seinen eigenen Treffer vor. Most wurde anschließend im Strafraum zwar gefoult, da Michael Noack jedoch nachsetzte und einnetzte, brauchte der Schiedsrichter nicht mehr einzuschreiten. Nach dem Wechsel blieb der VfB weiter am Drücker und verzeichnete in der 55. Minute mit einem Pfostenschuß von Martin Brundtke die erste Großchance. Beim 0:5 half dann auch noch der Gegner unfreiwillig mit. Mosts Torchance konnte Torwart Jähnig zwar gut entschärfen, traf dabei aber Steve Trzenschik, von dem aus der Ball dennoch ins Tor sprang. Auch bei Tor Nummer sechs sahen die Gastgeber nicht besonders gut aus, denn die eigentliche Chance hatte Martin Brundtke bereits vergeben. Doch weil sich Torhüter und Verteidiger nicht einig waren, wer den Ball nun endgültig aus der Gefahrenzone befördern sollte, setzte Brundtke einfach noch einmal nach. Nur mit diesen Geschenken wollten sich die Klettwitzer freilich nicht begnügen und spielten bis zum Spielende energisch weiter nach vorn. Christian Most gelang mit einem fulminanten Schuß in den Winkel doch noch ein direktes Freistoßtor, nachdem er ja bereits in der ersten Halbzeit nur knapp gescheitert war. Nach Pass von Martin Woznica traf dann auch der eingewechselte Maik Wurth. Letztlich krönten Woznica per Foulelfmeter und noch einmal Most, der diesmal den Ball von Marius Konczak erhielt, das Offensivfeuerwerk und sorgten für ein zweistelliges Resultat.
VfB: E. Blomberg – M. Kromer, L. Rossow, S. Sobotta – M. Konczak, M. Woznica, M. Noack, C. Most, T. Theiler (73. M. Wurth), A. Münch – M. Brundtke
23. Spieltag 2013/14: Wieder sieben Tore bei VfB gegen TSG
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VfB Klettwitz 1913 vs. TSG Großkoschen 7:0 (2:0)
StHa | Fotos | Wie schon im Hinspiel gab es im Vergleich des VfB mit der TSG wieder sieben Treffer zu sehen, diesmal war die Verteilung allerdings etwas einseitiger. Die Lila-Weißen waren praktisch die gesamten 90 Minuten über das spielbestimmende Team und hätten auch schon frühzeitig die Partie entscheiden können. Doch TSG-Torwart Danny Kschuppa hielt seine Mannschaft mit guten Paraden gegen Martin Woznicas Schuß und einen Kopfball von Tim Theiler noch einigermaßen im Spiel. In der 16. Minute war auch er allerdings machtlos, denn den Ball von Marcel Kromer, der eigentlich für Toni Fiedler gedacht war, lenkte der Großkoschener Erik Markus unglücklich ins eigene Netz. Auch mit der Führung im Rücken ließ der VfB viele gute Chancen liegen, so dass der zweite Treffer erst fünf Minuten vor der Pause folgte. Nach einem schnellen Ballverlust im Aufbauspiel der TSG erkannte Martin Woznica die freie rechte Seite und brachte die Kugel genau dorthin zu Toni Fiedler. Dieser legte uneigennützig quer zu Christian Most, so dass Kschuppa auch diesmal keine Abwehrchance hatte. Mit Beginn des zweiten Abschnitts fiel dann die endgültige Entscheidung. Wenige Sekunden waren erst wieder gespielt, als diesmal Christian Most von der rechten Seite aus Toni Fiedler bediente, der mit dem 3:0 nicht nur alles klar machte, sondern endlich auch seine Durststrecke beendete. Zwischen der 53. und 57. Minute brach die TSG dann völlig ein und der VfB hätte die Gäste nahezu aus dem Stadion schießen müssen. Doch vier klare Tormöglichkeiten wurden auf zum Teil unfassbare Weise versiebt. Dafür gelang Christian Most nur eine Minute später das 4:0, indem er in dieser Situation die gesamte Koschener Hintermannschaft narrte. Auch danach wechselten sich Most und Fiedler in schöner Regelmäßigkeit beim Tore schießen ab und schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Fiedlers 5:0 in der 65. Minute bereitete Andreas Münch über die linke Seite vor. Nach 73 Minuten vollendete Most das vorherige Solo von Martin Woznica, der noch am Schlußmann gestrauchelt war. Den Schlußpunkt setzte wieder Fiedler mit dem 7:0, das analog zum fünften Treffer entstand. Dieses Mal assistierte der eingewechselte Alexander Krahl. Die TSG bot insbesondere in der zweiten Hälfte eine äußerst schwache Vorstellung, einzig Kschuppa tat sein Möglichstes, um die Niederlage in Grenzen zu halten.
VfB: E. Blomberg – M. Kromer, L. Rossow, S. Sobotta – M. Konczak (61. A. Krahl), T. Theiler, S. Baer, R. Rohr (32. C. Most), M. Woznica, A. Münch – T. Fiedler
22. Spieltag 2013/14: Konfusion entscheidet Derby
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SV Grün-Weiß Annahütte vs. VfB Klettwitz 1913 1:0 (1:0)
StHa | Fotos | Ein intensiv geführtes Derby sahen die Zuschauer am Sonntagnachmittag in Annahütte. Grün-Weiß war anfangs extrem ballsicher und die Klettwitzer nahmen die Zweikämpfe gut an. Es wurde buchstäblich um jeden Zentimeter Rasen gekämpft. Vor allem auf der Außenbahn lieferten sich Michael Noack und der Annahütter Silvio Lettow packende Duelle. Einziges Manko der Partie war, dass es, außer eines Freistoßes des Heimteams, in der ersten halben Stunde keine Torchancen gab. Ein Freistoß war es dann auch, der nach 34 Minuten zum 1:0 der Gastgeber führte, allerdings nach reichlich Konfusion auf dem Feld zuvor. Zunächst ließ Schiedsrichter Frank Daniel nach einem Foulspiel an Michael Noack weiter spielen. Auf der anderen Seite ahndete der Unparteiische nur Sekunden später jedoch ein gleichwertiges Vergehen von Noack an seinem Gegenspieler mit Freistoß. Die Klettwitzer wirkten aufgrund dieser seltsamen Regelauslegung kurzzeitig unkonzentriert und so sah auch Torwart Blomberg bei dem kurz vor ihm aufsetzenden Ball ins kurze Eck nicht sonderlich glücklich aus. Anschließend zeigte der VfB eine erste Reaktion auf den Rückstand und hatte noch vor der Pause durch Maik Wurth und Martin Brundtke zwei Möglichkeiten zum Ausgleich zu kommen. Auch nach dem Wechsel setzten die Klettwitzer erst einmal die Gastgeber gehörig unter Druck, doch Lars Rossow scheiterte mit seinem Versuch am Pfosten und Martin Woznicas Linksschuß traf nur das Außennetz. In der Folgezeit befreiten sich die Grün-Weißen dann wieder vom Dauerdruck und es gelang ihnen, durch weitere Standards wieder gefährlicher zu werden. Je näher das Spielende heranrückte, desto mehr stellten die Gastgeber nun das Fußballspielen ein und bekämpften nur noch ihre Gegenspieler, indem sie diese permanent in Zweikämpfe verwickelten, so dass ein aufkommender Spielfluss des VfB durch ständige Unterbrechungen erfolgreich im Keim erstickt wurde. Denn auch alternativ fanden die Lila-Weißen bis zum Spielende kein Mittel mehr, um den nach Spielanteilen hochverdienten Ausgleich in diesem Spiel doch noch zu erzwingen.
VfB: E. Blomberg – M. Kromer, L. Rossow, S. Sobotta – M. Konczak (85. S. Baer), M. Noack, M. Woznica, A. Münch, M. Wurth (42. T. Theiler) – T. Fiedler, M. Brundtke (69. M. Goszczak)
21. Spieltag 2013/14: VfB Klettwitz 1913 vs. SV 1892 Schwarzheide 2:0 (2:0)
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StHa | Fotos | Die Klettwitzer mussten im Vergleich zur Vorwoche auf ihre beiden besten Torschützen Christian Most und Martin Brundtke schmerzlich verzichten und zudem noch Andreas Münch ersetzen, dennoch gelang dem VfB ein optimaler Start. Ausgerechnet Maik Wurth war es, der nach sieben Minuten gegen seine früheren Teamkollegen traf. Zunächst spielte er dabei 1892-Torhüter Thomas Pohland aus und schloss gegen den Rettungsversuch auf der Linie dann technisch sauber ab. Auch danach bestimmten die Heimischen das Spielgeschehen und ließen nach einer Ecke dann das zweite Tor folgen. Diesmal bereitete Wurth den Treffer vor und Max Goszczak war am langen Pfosten erfolgreich. Erst gegen Ende der Hälfte kam auch 1892 nach zwei Kontern zum Abschluß. Im zweiten Abschnitt verflachte die Partie etwas, weil sich beim VfB einige Ungenauigkeiten im Passspiel sowie im Abschluß einschlichen. Toni Fiedler hatte noch die besten Möglichkeiten. Doch sein Kopfball ging am Tor vorbei und auch per Hackentrick war Pohland nicht zu überwinden. Der eingewechselte René Rohr verfehlte das Ziel kurz vor Schluß ebenso. Doch da auch die Gäste keine Bäume mehr ausrissen und deren wenige Offensivaktionen allesamt sichere Beute von VfB-Torwart Blomberg waren, fuhren die Lila-Weißen einen ungefährdeten und jederzeit verdienten Heimsieg ein und bleiben als einzige Kreisligamannschaft 2014 unbesiegt.
VfB: E. Blomberg – M. Kromer, L. Rossow, S. Sobotta – M. Konczak, S. Baer (46. T. Theiler), M. Noack, M. Woznica (65. R. Rohr), M. Goszszak – T. Fiedler, M. Wurth
20. Spieltag 2013/14: Arbeitssieg!
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FSV Empor Hörlitz vs. VfB Klettwitz 1913 1:3 (0:1)
StHa | FOTOS | Während die 2. Mannschaft des VfB am Sonntag beim FSV Lauchhammer II leider mit 0:1 unterlag, galt es zeitgleich für die Elf von André Apelt, die schwierige Auswärtsklippe Empor Hörlitz zu umschiffen. Doch der VfB agierte von Beginn an konzentriert, so dass der Gegner gut vom eigenen Tor ferngehalten werden konnte und vorn setzten sich die Offensivkräfte abwechselnd gut in Szene. Durch variables Mittelfeldspiel gelangten zunächst Martin Brundtke und Christian Most zu Abschlüssen, ehe auch Toni Fiedler seine erste Möglichkeit bekam. In der 23. Minute gingen die Gäste dann auch folgerichtig in Führung. Einen Freistoß von der rechten Außenbahn brachte Christian Most in den Strafraum. Für Martin Brundtke im Zentrum blieb die Kugel zwar unerreichbar, doch Toni Fiedler ging am langen Pfosten beherzt zum Ball und überwand den Hörlitzer Keeper mit einem Flachschuß. In der Folge hatten die Lila-Weißen noch weitere gute Chancen, hatten jedoch auch Pech, weil ein regulärer Treffer von Michael Noack wegen Abseits keine Anerkennung fand. Zudem verfehlte Most mit einem Heber nur knapp das Tor, während die Bemühungen der Gastgeber der Klettwitzer Abwehr weiterhin keinerlei Probleme bereiteten. Nach dem Wechsel hatten sich die Hörlitzer viel mehr vorgenommen und wollten den VfB unter Druck setzen. Jedoch konnten sie außer einer unübersichtlichen Situation im Strafraum, die Blomberg noch geistesgegenwärtig entschärfte, auch keine Gefahr heraufbeschwören. Ganz anders der VfB. Mit schnellen Angriffen über die Außen versuchte man immer wieder zum Erfolg zu kommen und Christian Mosts Flugball von der rechten Seite fand in Martin Brundtke auch einen dankbaren Abnehmer und es stand nach einer guten Stunde 0:2. Nun gingen die Hörlitzer energisch nach vorn und verkürzten zehn Minuten später nach dem ersten VfB-Fehler in der Defensive auf 1:2. Kurzzeitig sah es nach einem Comeback der Heimelf aus, doch die Offensivfähigkeiten des FSV beschränkten sich einzig und allein auf lange, hohe Bälle, auf die sich der VfB blendend eingestellt hatte. Auf der Gegenseite verpasste Christian Most die Entscheidung, weil Hörlitz‘ Torhüter stark reagierte. Sekunden vor Schluß war er gegen Mosts Sololauf zum 1:3 dann aber machtlos. In der Nachspielzeit kam noch einmal unnötig Hektik in die Partie, am Spielstand änderte sich jedoch nichts mehr, so dass der VfB sich die drei Punkte hart erarbeitete.
VfB: E. Blomberg – M. Kromer, L. Rossow, S. Sobotta – M. Konczak, S. Baer, M. Noack, C. Most, A. Münch – T. Fiedler (86. M. Wurth), M. Brundtke
- 19. Spieltag 2013/14: „Wir singen lila, wir singen weiß ... “
- 18. SPIELTAG 2013/14: VfB behauptet sich vor Schwarzheide
- 17. SPIELTAG 2013/14: VfB besiegt ärgsten Verfolger
- 16. SPIELTAG 2013/14: Kunstrasen? Nein Danke!
- 15. SPIELTAG 2013/14: VfB schließt zu den Top 3 auf
- Hallensaison endet mit VfB InDoor-Event
- HKM Endrunde: Räschen holt den Hallen-Cup, VfB nicht unter den Besten