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    VfB Klettwitz 1913 vs. SV Eintracht Ortrand 3:6 (0:4)

 

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Die personell arg gebeutelten Klettwitzer hatten in Durchgang eins große Mühe, mit den Gästen mitzuhalten. Schon nach drei Minuten markierte Lars Wobst das Führungstor für die Eintracht mit einem 25-Meter-Freistoß, den VfB-Keeper Erik Blomberg noch irgendwie durch die Hände rutschen ließ. Ortrand diktierte auch anschließend das Geschehen nach Belieben und die Zuschauer sahen fast nur Einbahnstraßenfußball. Mit sehenswertem Kombinationsfußball kamen die Männer von der Pulsnitz fast folgerichtig zu weiteren Toren. Jan Hansel (15.), Florian Kirstein in der 29. Minute und Felix Otto neun Minuten vor dem Wechsel schraubten das Ergebnis bis dato bereits auf 0:4. Nach der Pause sah das Spiel des VfB etwas besser aus, doch binnen drei Minuten kam Ortrand dann zu zwei weiteren leichten Treffern. Erst nutzte Felix Otto die Abstimmungsprobleme der VfB-Hintermannschaft, um mit einem Heber das 0:5 zu erzielen. Kurz darauf kam auch Lucas Klaus zu seinem Treffer, als der VfB auf Abseits reklamierte, die Fahne jedoch unten blieb. Alles sah nun nach einer deftigen Niederlage für die Klettwitzer aus, doch Benito Nolte, der nur eine Minute später gut nachsetzte und somit das 1:6 erzwang, setzte mit seinem Tor ein entscheidendes Signal. Plötzlich rafften sich die Lila-Weißen noch einmal auf, spielten frei auf und konnten bis zum Abpfiff durch zwei Strafstöße noch auf 3:6 verkürzen. In der 78. Minute war es zunächst Maik Wurth, der nach einem Handspiel der Gäste das Geschenk zur Resultatsverbesserung dankend annahm. Ein Foulspiel an Max Goszczak ermöglichte es Toni Fiedler in der Schlussminute, sich ebenfalls noch in die Riege der Torschützen einzureihen.

VfB: E. Blomberg – D. Proske (46. M. Goszczak), L. Rossow, S. Sobotta – M. Konczak, T. Theiler, B. Nolte, T. Fiedler, F. Peters – M. Wurth (84. M. Girndt), N. Voigt

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