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     VfB Klettwitz 1913        7     :     1        SV Grün-Weiß Annahütte    

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In den zurückliegenden Derbys gab es für den VfB freilich nur wenig zu holen, diesmal allerdings platzte der Knoten, als der Ball gleich sieben Mal im Tor der Grün-Weißen landete. Die Kontrahenten begannen erst einmal aus einer soliden Defensive heraus und waren tunlichst darauf bedacht, Risiken zu minimieren und Fehler zu vermeiden. Auch jegliche Emotionen wurden anfangs noch weitestgehend aus dem Spiel herausgehalten. VfB-Torjäger Julian Schenk und Patrick Paul sorgten hüben wie drüben für erste Annäherungen des gegnerischen Tores, bevor Benito Nolte völlig frei die Riesenchance auf dem Silbertablett serviert bekam, allerdings an Torwart Kittner scheiterte. Bei den Gästen stach immer wieder Christian Jahn heraus, der nach einem guten Konter nur haarscharf verzog. Spätestens als die Klettwitzer dann aber auch noch einen Strafstoß nicht nutzen konnten, avancierte die Partie allmählich zum Spiel der vergebenen Möglichkeiten. Nahezu im Gegenzug scheiterten die Annahütter dann lediglich am Aluminium und hätten den VfB somit beinahe für dessen Nachlässigkeiten bestraft. Das verletzungsbedingte Ausscheiden von Markus Penz war zweifelsohne ein herber Verlust für die Gäste, die gleich darauf den nächsten Nackenschlag hinnehmen mussten. Denn in Minute 34 setzte Benito Nolte zum Solo an, indem er sich mit einem kurzen Antritt in exzellente Schussposition brachte und mit einem trockenen Flachschuss in die lange Ecke vollendete. Doch Annahütte kam postwendend ins Spiel zurück, weil VfB-Keeper Erik Blomberg einen Freistoß von Alexander Krüger nur prallen lassen konnte und Christian Jahn zum 1:1 abstaubte. Auch nach diesen äußerst ereignisreichen Minuten war längst noch nicht die Luft raus und so versuchten beide Teams irgendwie noch eine Führung mit in die Halbzeitpause zu nehmen. Die beste Gelegenheit dazu hatte abermals Christian Jahn, aber Erik Blomberg zeigte sich jetzt auf dem Posten und parierte. Nach dem Wechsel präsentierte sich der VfB dann mit mehr Drang zum Tor, doch Schenk sowie Münch verfehlten mit ihren Abschlüssen knapp das Ziel. In der 56. Minute holten sich die Lila-Weißen dann aber die Führung zurück, denn nach einem Schussversuch von Chris Meyer schaltete Julian Schenk im gegnerischen Strafraum am schnellsten und versenkte die Kugel gekonnt im rechten Toreck. Grün-Weiß hatte in der Folgezeit keine richtige Antwort auf Lager und so suchten die Gastgeber nun die Entscheidung, scheiterten dabei allerdings gleich mehrfach am gut reagierenden Denny Kittner im Annahütter Kasten. So dauerte es bis eine Viertelstunde vor Schluss, ehe Julian Schenk einen zu kurz abgewehrten Ball volley zum 3:1 ins Netz beförderte und den VfB damit endgültig auf die Siegerstraße brachte. Anschließend ging bei den Gästen nun gar nichts mehr zusammen und so legte Julian Schenk gegen eine Gästeabwehr mit starken Auflösungserscheinungen sofort den vierten Treffer nach. Bei Christian Mosts Freistoßtreffer zum 5:1 sah dann auch der Keeper der Annahütter nicht wirklich gut aus und Julian Schenk schraubte mit zwei weiteren Toren in den Schlussminuten das Ergebnis noch in ungeahnte Höhen, weil Grün-Weiß den Kampf nun vollends aufgegeben hatte und sich in sein Schicksal ergab.

VfB: E. Blomberg – M. Konczak, F. Wernicke, M. Noack – A. Lehnigk, O. Herz (31. C. Most), A. Münch, C. Meyer (74. T. Brüllke) – B.Nolte, J. Schenk, S. Schneider (78. P. Fischer)

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