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     SV Wacker Schönwalde         2       :       1         VfB Klettwitz 1913    

Spiele auf des Gegners Platz bleiben vorerst weiterhin die akute Problemzone der Lila-Weißen. So bedeutete das 1:2 bei Wacker Schönwalde am vergangenen Wochenende bereits die vierte Auswärtsniederlage in Serie. Dabei hatte das Team von Trainer René Rohr, analog zum Spiel in Calau vor zwei Wochen, erneut eine frühe Führung inne und somit eigentlich ideale Voraussetzungen auf einen positiven Spielverlauf geschaffen. Denn Kapitän Franz Lehnigk brachte die Klettwitzer, in einer Phase, als der Gegner noch nicht so recht zu seinem eigenen Spiel gefunden hatte, nach gut zwanzig Minuten in Front. In der Folge steigerte sich der Absteiger aus der Kreisoberliga zwar, konnte bis zur Pause aber lediglich Halbchancen verzeichnen, so dass die Gästeabwehr bis dato nicht ins Schwimmen kam und die Klettwitzer den knappen Vorsprung diesmal sogar mit in die Kabine nehmen konnten. Nach Seitenwechsel änderte sich das Spielgeschehen dann aber gravierend. Die Mannschaft des Gastgebers agierte konzentrierter und setzte den VfB entscheidend unter Druck. Folge war der schnelle Ausgleich durch Wacker-Torjäger Miroslav Veselov, der auf Vorlage von Fabian Wittenberg damit bereits seinen 14. Saisontreffer markierte. Wacker war nun klar am Drücker, während die Lila-Weißen verbissen darum kämpften, wenigstens den einen Zähler zu ergattern. Gleich zweimal verhinderte VfB-Keeper Erik Blomberg mit fast schon sensationellen Paraden gegen den nimmermüden Veselov den Rückstand, zudem machte er auch noch die darauffolgende Chance von Kevin Schulz zunichte. Doch aller Einsatz war letztendlich vergebens, denn Wacker gelang unter Dauerdruck vier Minuten vor Ultimo doch noch der siegbringende Treffer zum 2:1, für den wiederum Fabian Wittenberg die Vorarbeit lieferte und welchen ausgerechnet der in dieser Spielzeit bislang noch nicht als Torschütze in Erscheinung getretene Tobias Schäfer erzielte, der sich anschließend somit gleich mal als Matchwinner feiern lassen konnte. Der VfB verpasste es damit einmal mehr, sich für die eigene Leistung entsprechend mit Punkten zu belohnen. Ein gefühlter Dauerzustand, der sich beinahe wie ein roter Faden durch die gesamte Saison hindurchzieht und der die Lila-Weißen in Summe nun schon satte neun Punkte gekostet hat.

VfB: E. Blomberg – M. Kromer, M. Noack, F. Wernicke – A. Lehnigk, C. Meyer, P. Fischer, F. Lehnigk, T. Piatkowski – A. Münch, S. Schneider

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