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     VfB Klettwitz 1913          5     :     1          SV Blau-Weiß Lubolz    

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Das 1:0 im Video

Das 5:1 im Video

Vor zwei Wochen hatte Martin Woznica seine Lila-Weißen noch zum Auftaktsieg gecoacht, nun übergab er den Staffelstab weiter an René Rohr, der mit einem Heimerfolg nahtlos daran anknüpfen wollte. Beide Mannschaften starteten zunächst einmal aus einer kompakten Defensive heraus und demzufolge eher kontrolliert offensiv. So dauerte es gute zehn Minuten, ehe der VfB erstmals richtig Zug zum gegnerischen Tor entwickelte. In der Folge wurden die Lila-Weißen jedoch stärker und schafften es jetzt, mehr Druck aufzubauen, während Lubolz mit gezieltem Konterspiel antwortete. Nach 22 Minuten konnte der VfB dann endlich die Defensive der Gäste knacken und den Führungstreffer markieren. Christian Most chipte den Ball gekonnt über die Abwehrkette direkt in den Lauf von Sebastian Schneider, der haarscharf vor dem Lubolzer Abwehrchef Thomas Schade an den Ball kam und diesen über Keeper Patrick Bierwagen hinweg ins Tor bugsierte. Mit der Führung im Rücken agierten die Hausherren jetzt etwas verhaltener, Lubolz riskierte allerdings nicht viel mehr als zuvor und lauerte mit seinen Stürmern Martin Lehmann und Kevin Heinze weiterhin auf gute Strafraumsituationen. Gegen Ende des ersten Abschnitts eröffneten sich noch einmal gute Gelegenheiten auf beiden Seiten. Die Klettwitzer blieben im Abschluss aber zu ungenau, während Lubolz hoffte, nach Eckstößen zum Ausgleich zu gelangen. Allerdings ließ der VfB im eigenen Strafraum vorerst mal nichts anbrennen. Die Lila-Weißen erwischten dann einen grandiosen Start in Hälfte zwei, denn es war noch keine Minute gespielt, als Julian Schenk den Abschluss suchte und Verteidiger Schulze die Kugel so unglücklich abfälschte, dass der Ball als Bogenlampe über den chancenlosen Torwart zum 2:0 ins Netz segelte. Die Gäste gaben sich jedoch nicht geschlagen und Martin Lehmann hatte wenig später die bis dato beste Chance der Blau-Weißen auf dem Fuß, aber Erik Blomberg zeigte sich einmal mehr stark im eins gegen eins und parierte. Nach diesem kurzen Intermezzo war dann wieder der VfB am Zug. In der 56. Minute traf Benito Nolte im Abschluss nur das Außennetz, zwei Minuten darauf bereitete er über rechts mustergültig vor, so dass Julian Schenk am langen Pfosten zum 3:0 einschieben konnte. Nur wenige Minuten später wurden die Gäste dann aber für ihren unermüdlichen Einsatz belohnt und konnten auf zwei Tore verkürzen, weil sich die Klettwitzer Verteidigung einen schwerwiegenden Ballverlust leistete und Maximilian Richter präzise Torjäger Kevin Heinze im Zentrum bediente, der locker einköpfen konnte. Ganze zwei Minuten benötigten die Lila-Weißen, um wieder auf drei Tore davonzuziehen. Wieder initiierte Nolte über die rechte Seite den Angriff und David Prasse verlagerte das Spielgeräte per Querpass auf die andere Seite, wo erneut Julian Schenk zum 4:1 zur Stelle war. Beide Defensivreihen zeigten sich nun wesentlich löchriger als noch in Hälfte eins und so kamen auch die Gäste noch zu guten Möglichkeiten. Erst vereitelte Blomberg stark gegen Martin Lehmann, später trafen die Lubolzer dann auch noch die Querlatte. Erst in den Schlussminuten legten die Lila-Weißen noch einen drauf. Diesmal bereiteten Franz Lehnigk und Sebastian Schneider in hervorragendem Zusammenspiel für Julian Schenk vor, der blitzschnell in die Lücke gespritzt war und anschließend auch noch den Lubolzer Schlussmann aussteigen ließ. Mit einem Banner bedankten sich die Spieler nach Abpfiff zudem noch einmal bei Martin Woznica, der das Team die vergangenen Monate hervorragend betreut hatte, während der 90 Minuten war den Lila-Weißen mit ihren Toren ja bereits ein fünffaches Dankeschön geglückt.

VfB: E. Blomberg – M. Konczak, F. Wernicke, T. Brüllke (66. D. Proske) – A. Lehnigk (73. P. Fischer), F. Lehnigk, B. Nolte, C. Most, D. Prasse (81. S. Scholl), S. Schneider – J. Schenk

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