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SpVgg. Finsterwalde vs. VfB Klettwitz 1913 2:1 (1:0)

 

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Der VfB unterlag am Samstag in einem recht unspektakulären Spiel bei der Spielvereinigung in Finsterwalde knapp mit 1:2. Erneut trug dabei ein früher Rückstand in erheblichem Maße zur Niederlage bei.

Die Gastgeber waren sofort gewillt, den VfB unter Druck zu setzen, doch die Lila-Weißen spielten in der Defensive taktisch klug und gaben dem Gegner auch diesmal wenig freie Räume. Allerdings war es auch eine Unstimmigkeit in der Klettwitzer Abwehr, welche die Finsterwalder Führung nach 15 Minuten begünstigte. Einen von Sebastian Peipe unglücklich verlängerten Ball brauchte Steve Janisch in dessen Rücken nur noch über Erik Blomberg hinweg in die Maschen zu nicken. Nun war der VfB auch offensiv gefordert. Angetrieben von Martin Woznica und Felix Peters wurden die Stürmer gesucht, doch eine ernsthafte Prüfung für Keeper Phillip Thamm sprang dabei nicht heraus. Kurz vor der Pause dann auf der anderen Seite plötzlich die Chance zum 2:0, weil der Schiedsrichter ein Foulspiel an Martin Woznica übersehen hatte, aber die Sängerstädter verballerten ihre goldene Gelegenheit kläglich. Dafür konnten sie acht Minuten nach Seitenwechsel dann den zweiten Treffer bejubeln. Dieser fiel wieder unter gütiger Mithilfe der Lila-Weißen. Christian Most konnte den trickreichen Oliver Bossing auf Höhe der Grundlinie nicht entscheidend stoppen und dessen folgende Eingabe lenkte Stephan Sobotta leider ins eigene Tor. Jetzt brauchte der VfB einen schnellen Treffer, um die Chance auf Punkte weiter am Leben zu erhalten. Der wohl schönste Spielzug des Tages führte in der 65. Minute auch verdientermaßen zum Torerfolg. Felix Peters leitete das 1:2 mit seinem herrlichen Seitenwechsel auf den freien Benito Nolte ein und dessen Maßflanke vollendete Martin Brundtke mit einem wuchtigen Kopfball aus kurzer Distanz. Jetzt mobilisierten die Gäste noch einmal alle Kräfte, während beim Gegner nun das große Zittern einsetzte. Doch Finsterwalde überstand das Klettwitzer Powerplay, ohne dabei den Ausgleich zu kassieren und hatte seinerseits noch die Möglichkeit den vorhandenen Platz zu nutzen und für die Entscheidung zu sorgen, da der VfB in der Schlussphase verletzungsbedingt zeitweise in Unterzahl agieren musste. Aber erneut zeigten sich die Gastgeber äußerst schwach bei der Chancenverwertung. Den letzten Aufreger gab es fünf Minuten vor Ende der Partie und Finsterwaldes Torhüter Thamm musste nach einem Stoß gegen Brundtke froh sein, dass er auf dem Feld bleiben durfte, sonst wäre den Lila-Weißen womöglich doch noch der Ausgleich gelungen. Fazit: Wieder einmal verhinderte ein Rückstand ein besseres Abschneiden des VfB. Trotz guter Moral in der letzten halben Stunde steht man erneut ohne Punkte da.

VfB: E. Blomberg – M. Konczak, C. Most, S. Sobotta – M. Woznica, S. Peipe (60. F. Egeresi), B. Nolte, A. Münch, F. Peters – M. Wurth (46. T. Fiedler), M. Brundtke

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