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ESV Lok Falkenberg vs. VfB Klettwitz 1913 1:1 (1:1)

 

Fotostrecke vom Spiel

Der VfB hat im neunten Versuch endlich den ersten Auswärtspunkt der Saison eingefahren und somit ausgerechnet in Falkenberg seine ewig lange Serie beendet. Denn schon in der Rückrunde der Saison 1995/96 ging für die Lila-Weißen genau an selber Stelle mal eine langanhaltende Auswärtsserie, damals allerdings eine Erfolgsserie, zu Ende. Dabei sah es diesmal anfangs noch nicht nach Besserung aus, denn gleich zu Spielbeginn stand der VfB in der Defensive wieder gehörig unter Druck und musste in der 12. Minute schließlich auch den 0:1-Rückstand hinnehmen. Steven Krille nagelte einen Freistoß exakt an den Innenpfosten und ließ Erik Blomberg somit keine Chance zur Abwehr. Doch der VfB suchte seine Möglichkeit und bekam sie in der 18. Spielminute. Marius Konczak leitete den Ball dabei schön auf Max Goszczak weiter, der mit links quasi direkt abzog und den Ball mindestens ebenso schön im äußersten rechten Eck des Falkenberger Kastens versenkte. Nur eine Minute nach dem Ausgleich konnte Blomberg die erneute Führung der Hausherren verhindern, als seine Vorderleute etwas zu schläfrig agierten. Wohl der Weckruf zur richtigen Zeit, denn nun ließ man bis zur Pause nur noch wenig zu. Zwar hatte der ESV noch zwei gefährliche Standards, bei denen aber wiederum der Keeper zur Stelle war und kurz vor der Pause verpasste Marcel Heil nach einer Eingabe das Gästetor knapp. Nach Seitenwechsel folgte dann der erwartete Sturmlauf der Falkenberger, doch die Klettwitzer Konter über Maik Wurth und Martin Brundtke waren erst einmal gefährlicher, als alles, was die Gastgeber zustande brachten. In der 51. Minute musste Blomberg dann wieder sein ganzes Können aufbieten, um den Versuch von Stephan Kretschmer zu parieren und wenig später hatte der VfB-Schlussmann auch noch Glück, dass der Schuss von Guido Müller vom Innenpfosten nicht ins Tor sprang. Doch viel mehr Ideen hatte der ESV dann auch nicht mehr, denn die VfB-Abwehr blieb energisch und konnte nahezu immer einen Fuß zwischen Ball und Gegner bringen. Einzig und allein die Standards brachten noch Torgefahr. Die Lila-Weißen konnten dagegen in der 78. Minute noch mit einem brauchbaren Konter aufwarten, den Most gut auf Brundtke initiierte. Jedoch wurde der Stürmer, nachdem er sich zunächst schön durchgesetzt hatte, im Strafraum gelegt. Aber wieder einmal bekam der VfB unverständlicherweise keinen Strafstoß, so dass bis zum Abpfiff um den einen Punkt gezittert werden musste. Die Klettwitzer hatten mit Blomberg an diesem Tag allerdings einen wahren Turm in der Schlacht, der auch die letzte Chance der Falkenberger drei Minuten vor Abpfiff im Nachfassen entschärfte.

VfB: E. Blomberg – M. Kromer, T. Theiler, S. Sobotta – M. Konczak, F. Peters, B. Nolte, C. Most, M. Goszczak – R. Panusch (38. M. Wurth), M. Brundtke

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