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SG Grün-Weiß Groß Beuchow vs. VfB Klettwitz 1913 8:0 (4:0)

 

Nach der fünften Niederlage in Serie verbleibt der VfB weiter am Tabellenende. Dabei hatte sich das Team für die Partie beim Tabellendreizehnten in Groß Beuchow so einiges vorgenommen und die erste Chance durch Nico Parnitzke nach gerade einmal 30 Sekunden war auch viel versprechend. Doch in der sechsten Minute kassierten die Lila-Weißen wieder einmal ein frühes und vor allem auch zu einfaches Gegentor, denn Maik Patorek spazierte nahezu ungestört durch den VfB-Strafraum und netzte ein. Mit dem frühen Tor waren sämtliche taktischen Vorgaben passé und beide Mannschaften agierten nun mit offenem Visier. Während Andreas Münch beim Abschluss zu hoch zielte, hatten die Gastgeber kurz darauf gleich eine Doppelchance, um die Führung auszubauen, doch Erik Blomberg zeigte sich wieder in guter Verfassung und parierte jeweils klasse. Nach einer guten Viertelstunde hatte der VfB den schnellen Rückstand endgültig verdaut und presste nun auf den Gegner, um Fehler zu erwirken. Folglich kamen Nico Parnitzke und Martin Brundtke zu entsprechenden Gelegenheiten. Brundtkes Schuss konnte in letzter Sekunde so gerade noch geblockt werden, sonst hätte es wohl 1:1 geheißen. Stattdessen kamen die Gastgeber im Gegenzug zum 2:0. Einen Freistoß in der Nähe der Mittellinie bugsierte Sebastian Pohl ohne jegliche Zwischenberührung geradewegs ins Tor, wobei Verteidiger und Torwart mangels Abstimmung freilich nicht sonderlich gut aussahen. Jetzt verloren die Klettwitzer jegliche Ordnung im Spiel. Die einzige Torchance der Lila-Weißen hatte noch Lars Rossow nach einem Eckball, doch der Kopfball des Kapitäns verpasste knapp das Ziel und die Gastgeber zogen nach zwei Einzelaktionen von Stefan Müller bis zur Pause auf 4:0 davon. Nach dem Wechsel zeigte der VfB noch einmal ein kurzes Aufbegehren, das allerdings in der 56. Minute mit dem 5:0 abrupt wieder beendet war. Die Gäste ergaben sich jetzt praktisch in ihr Schicksal, die Beuchower glänzten nun auch auf spielerischer Ebene und kamen bis zum Abpfiff noch zu drei weiteren Treffern. Eine absolut ernüchternde Vorstellung, die noch mehr Fragen als zuvor aufwirft. Vor allem die Tatsache, dass man selbst gegen eine der schwächsten Abwehrreihen der Liga keinen Treffer erzielen konnte, dürfte selbst die treuesten VfB-Fans wohl schwer schockiert haben.

VfB: E. Blomberg – A. Krahl, L. Rossow, F. Peters (46. M. Konczak) – T. Theiler, S. Baer (65. M. Goszczak), B. Nolte, M. Woznica, A. Münch (38. T. Gröbe) – N. Parnitzke, M. Brundtke

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