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SV Germania Ruhland vs. VfB Klettwitz 1913 2:1 (1:0)

 

Auch das dritte Auswärtsspiel in der Kreisoberliga ging für den VfB leider verloren, diesmal machten es die Klettwitzer dem Gegner aber zumindest deutlich schwieriger als zuletzt. Germania diktierte in der ersten Hälfte zwar klar das Spielgeschehen, konnte gegen eine kompakt stehende Klettwitzer Abwehr aber nur wenige Tormöglichkeiten generieren. Eine der seltenen freien Schussgelegenheiten verzog Ruhlands Torjäger der letzten Spiele, Mike Wachs, in der 16. Minute. Einen folgenschweren Ballverlust leistete sich Christian Most gut zehn Minuten später. Der VfB konnte den Vorwärtsdrang der Gastgeber nur noch durch ein Foulspiel im Strafraum unterbinden, so dass Schiedsrichter Walter auf Elfmeter entschied. Marco Nitzsche verwandelte diesen sicher zum 1:0. Mit dem nächsten Angriff hätte wiederum Nitzsche schon für klare Verhältnisse sorgen können und die Gäste waren zufrieden, diese Situation noch relativ glimpflich überstanden zu haben. Den zweiten Abschnitt begann der VfB dann engagierter. Den Lila-Weißen war anzumerken, dass sie unbedingt den Ausgleich erzielen wollten. Ruhland wirkte davon überrascht und verlor etwas die konstruktive Linie des ersten Durchgangs. Einzig mit Distanzschüssen sorgte Germania in dieser Phase der Partie noch für Torgefahr. Als Marcus Blüthgen in der 62. Minute aus der Ferne abzog, hatten die Ruhlander schon den Torschrei auf den Lippen, doch Erik Blomberg konnte den Ball spektakulär aus dem Eck kratzen. Fast aus dem Nichts erzielten die Gastgeber dann doch das 2:0. Eine unübersichtliche Situation im 16-Meterraum machte sich Blüthgen im Nachsetzen zunutze. Doch der VfB gab nicht auf und wurde schon eine Minute danach belohnt. Nach Foul an Martin Woznica deutete der Unparteiische zum zweiten Mal in diesem Spiel auf den Punkt. Christian Most zeigte sich ebenfalls sehr sicher und konnte das erste VfB-Tor nach 516 Minuten bejubeln. Ruhland hatte nun nichts mehr zuzusetzen und verlegte sich lieber darauf, das Ergebnis über die Zeit zu kriegen. Der VfB bot den Gastgebern noch einmal eine heiße Schlussphase, wurde diesmal allerdings noch nicht mit dem Ausgleichstreffer dafür belohnt. Aber zumindest war eine deutliche Steigerung gegenüber den vorangegangen Spielen erkennbar.

VfB: E. Blomberg – T. Theiler, L. Rossow, M. Konczak – S. Peipe, M. Woznica (86. M. Wurth), B. Nolte, C. Most, T. Gröbe (64. N. Parnitzke) – M. Brundtke, M. Goszczak

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