VfB Klettwitz 1913 vs. ESV Lok Falkenberg 0:0

 

Die Gäste aus Falkenberg begannen sehr stark und drückten den VfB weit in die eigene Hälfte. VfB-Keeper Erik Blomberg musste einige Male blitzschnell reagieren, um einen Rückstand zu verhindern. Erst nach etwa 20 Minuten konnten sich die Klettwitzer dann mehr Spielanteile erarbeiten. Jedoch entsprang die einzige wirklich gefährliche Möglichkeit der Lila-Weißen in Hälfte eins einer Einzelaktion. In der 29. Minute ließ Martin Woznica gleich mehrere Gegenspieler stehen und zog ab, doch die Kugel segelte am linken Dreiangel vorbei. Kurz nach dem Seitenwechsel hatte der VfB mit einer Doppelchance die Führung auf dem Fuß, doch Max Goszczak scheiterte an Schlussmann Daniel Güldner und Tommy Gröbe jagte den Nachschuss in die Wolken. Die Falkenberger wurden nun noch einmal druckvoller und wollten unbedingt den Sieg erzwingen. In einer turbulenten Schlussphase verzog Toni Fiedler die letzte gute Chance auf Seiten des VfB, während der ESV bei gleich mehreren Anläufen an der kämpferischen VfB-Abwehr und Torwart Blomberg verzweifelte. Negativer Höhepunkt der Partie war die Ampelkarte gegen den Falkenberger Steven Krille kurz vor Spielende, am Ergebnis änderte dies aber nichts mehr. Nach der Gegentorflut in Senftenberg war es für die Lila-Weißen vor allem wichtig, dass die Defensive wieder gut funktioniert. Mit einer kompakten Abwehr verdiente sich der VfB zurecht einen Punkt.

VfB: E. Blomberg – T. Gröbe, L. Rossow, M. Konczak – S. Peipe, T. Theiler, S. Baer, M. Goszczak, M. Woznica, A. Münch – T. Fiedler