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VfB Klettwitz vs. BSG Chemie Schwarzheide 3:2 (1:1)

[BILDER] Das Duell beider Teams gilt längst als echter Klassiker, bei dem die Zuschauer, die ein torreiches und bis zum Schluß spannendes Spiel erwarteten, auch diesmal nicht enttäuscht wurden. Wieder einmal fackelten die Lila-Weißen nicht lange und Christian Most nutzte die erste sich bietende Gelegenheit nach zehn Minuten zum 1:0. Jedoch reagierte die BSG recht gelassen auf den Rückstand, wohl wissend um die eigenen Stärken in der Offensive und tatsächlich konnte Willy Ewald schon drei Minuten später das Loch in der unsortierten VfB-Hintermannschaft nutzen, um zu egalisieren. Die Partie wogte nun bis zur Pause hin und her. Erst drängten die durch den Ausgleich beflügelten Chemiker ihrerseits auf das 2:1, gegen Ende der Hälfte übernahm der VfB dann wieder das Heft des Handelns. Beiderseitiges Bemühen blieb jedoch vorerst ohne weiteren Treffer. Den zweiten Abschnitt begannen die Gäste sehr druckvoll, doch anstatt jetzt die schnelle Führung zu erzwingen, liefen sie in den Konter des VfB, den Christian Most mit einem fulminaten Volleykracher zum 2:1 abschloß. Somit mussten die Schwarzheider weiter offensiv bleiben und wären beinahe ein weiteres Mal ausgekontert worden, doch der Heber von Most fiel nur auf die Querlatte. Die Entscheidung war also vertagt und die Chemiker schienen nun doch noch auf die Siegerstraße zu geraten. Die vielen klaren Chancen ließ die Mannschaft von Markus Vogt zwar allesamt liegen, doch eine Viertelstunde vor Schluß senkte sich ein Glücksschuß von Willy Ewald exakt ins rechte Toreck und die Gäste hatten nach 85 Minuten mit einem Handelfmeter die Riesengelegenheit das Spiel zu kippen. Doch René Rohr im VfB-Kasten konnte den Strafstoß sogar festhalten und avancierte damit zum Helden der Lila-Weißen. Aber die turbulente Schlußphase war damit noch lange nicht vorbei. Kurz vor Ablauf der Uhr bekam Christian Most zum zweiten Mal in dieser Partie die Gelegenheit zum Heber über den aus dem Tor eilenden Steffen Bräuer und diesmal fand der Ball den Weg zum 3:2 ins Netz. In der Nachspielzeit musste das Team von André Apelt dann ein weiteres Mal bangen, als der letzte Versuch der Schwarzheider die Latte touchierte. Letztlich ein glücklicher, aber auch mit viel Teamgeist erkämpfter Erfolg, der in dieser richtungsweisenden Saisonphase aber überaus wichtig sein dürfte.

VfB [TOTALE STATISTIK]: R. Rohr – M. Kromer, L. Rossow, S. Holling – R. Panusch (21. F. Pohl), T. Theiler, M. Noack (73. T. Fiedler), M. Woznica, A. Münch (84. M. Röhle) – C. Most, R. Feldner

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